Zahlreiche Antifaschist*innen waren bereits am „Mahnmal für die Opfer des Faschismus“ in der Lindenstraße, als die Ratsvertreter*innen aus dem Lüneburger Stadtrat eintrafen. Mit Bannern und Spruchbändern wurde darauf hingewiesen, dass der Spruch „Wehret den Anfängen“ längst nicht mehr zeitgemäß ist – denn der Rechtspopulismus und faschistoide bis faschistische Einstellungen und Taten kommen bis weit aus der Mitte der Gesellschaft.
Hintergrund für diese Antifaschistische Mahnwache war das Auftreten der rechten AfD, die im letzten Jahr einen Kranz mit der Aufschrift „Für unsere gefallenen DEUTSCHEN SOLDATEN“ am Mahnmal abwarf, um auch hier schleichend die Lufthoheit des Gedenkens zu übernehmen.
Zwar ist dieser Gedenkort schon seit einigen Jahren kein eindeutig „antifaschistischer“ mehr, so wurde das Gedenken seit Jahren immer mehr verwässert, bis dahin, dass hier ein Trompeter vor einigen Jahren „Ich hatt‘ einen Kameraden“ zum Besten gab. Aber die AfD ließ nichts unversucht, dem noch die Krone aufzusetzen.
Dies sollte in diesem Jahr verhindert oder zumindest gestört werden.
Dass im letzten Moment noch versucht wurde, von Seiten der Hansestadt die AfD im Trojanischen Pferd eines Staatsakts den Weg zu diesem Gedenkort zu verschaffen, haben wir in unserer Pressemitteilung kommentiert und verurteilt.
Das war mein Großvater. Leider wussten wir in der Familie nichts von dieser Aktion. Wir sind sehr berührt und würden…
Hallo, das ist ja überraschend für mich! Ich bin ein Enkel von Franz Holländer. Könnt ihr mir Kopien der Ausstellung…
[…] Sonja Barthel gestorben – Sie gab unserem Falken-Treffpunkt den Namen… […]
[…] Zudem wollen wir auch hier nochmal um eure Unterstützung bitten: Macht unsere Pat:innenschaftsaktion bekannt, sendet unseren Flyer gern an…
[…] von: SJD-Die Falken/Unterbezirk Nordniedersachsen Am: 03.05.2022 Online: mehr Foto: Brahmsee, Pixabay. Zeltlager – […]