Neue Hartz-IV-Regelungen

SJD – Die Falken: Diskussion greift zu kurz!

Hartz IV haftet wie Sch...Zur Diskussion um die Neuberechnung von Hartz IV erklärt der Bundesvorsitzende des Kinder- und Jugendverbandes SJD – Die Falken, Sven Frye:

Keine Frage: Die Vorschläge zur Neuregelung von Hartz IV sind beschämend! Die aktuelle Diskussion über die Höhe der Regelsätze greift jedoch zu kurz. Es geht hier nicht um fünf, zehn oder zwanzig Euro, sondern darum, Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien die Chance auf Bildung und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Das hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) in seinem Urteil vom 9. Februar 2010 ganz klar gesagt.

Jedoch werden weder die nun präsentierten Regelsätze noch das in Aussicht gestellte Bildungspaket diesem Anspruch gerecht. Vielmehr versteckt sich die konservativ-liberale Regierung hinter Statistiken und offenbart dabei, wie abgehoben und meilenweit entfernt sie von der Lebenswirklichkeit der Menschen ist.

Auch am Lieblingsbeispiel von Frau von der Leyen, dem kostenlosen Besuch im Sportverein, wird dies deutlich: Was nützt es denn, wenn der Staat die Beiträge für eine Mitgliedschaft in einem Sportverein übernimmt, aber ein sieben- bis vierzehnjähriges Kind nur 1,38 Euro im Monat für Sportartikel zur Verfügung hat?

Dies zeigt: Diese Bundesregierung hat kein geschlossenes und lebensnahes Konzept, um die Bildungs- und Teilhabechancen von Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Die nun vorgelegte Reform muss dringend vom Kopf auf die Füße gestellt werden. Andernfalls wird das Thema „Hartz IV“ die Bundesregierung über die gesamte Wahlperiode begleiten.

Weltkindertag in Lüneburg: Volksbegehren für gute Schulen

Was ist der Weltkindertag? Welche Forderungen sind mit ihm verbunden? Was verbinden wir ganz konkret mit ihm?

Tja, das war er, der Weltkindertag in Lüneburg… Vier Organisationen standen im Dauerregen. Ob dies ein Sinnbild für die Situation der Kinderrechte in der Hansestadt oder gar dem Land Niedersachsen war? Wir würden sagen: Ja!

Neben dem Europa-Büro informierten der Deutsche Kinderschutzbund, der Stadtjugendring und wir – Die Falken in Nordniedersachsen.

Hausgemacht war allerdings der mangelnde Zulauf durch Kinder. Denn die Stände waren von 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr aufgebaut. Keine gute Zeit, um Kindern die Möglichkeit zu geben, die Stände zu besuchen. Immerhin fand sich eine Schulklasse, die die Aktivitäten besuchte – und einige wenige Kinder, die nach der Schule in mehr oder weniger weitem Bogen um die Stände ging.

Insofern verbuchen wir den Vormittag als „Lobby-Arbeit“ für Kinder, denn die Interviews zeigen es: Mehr oder weniger nur diejenigen, die die Aktivitäten rund um den Weltkindertag in Lüneburg ausrichteten waren gut informiert. Aber die spontanen Befragungen einiger LüneburgerInnen brachte auch zutage, dass sie sich sehr wohl Gedanken zu den Rechten von Kindern machen.

Ein ganz konkretes Anliegen wurde an dem Morgen von uns Falken verfolgt: Die Unterschriftensammlung für das Volksbegehren für gute Schulen. Die zum Teil sehr langen und intensiven Gespräche über Bildung und die aktuelle Bildungspolitik mit Wenigen, entschädigten aber den mangelnden Zulauf, denn die Interessierten kamen bei den strömenden Himmelswassermassen nicht so zahlreich, wie wir uns dies gewünscht hätten. Immerhin aber kamen einige neue Unterzeichnungen zustande.

Mindestens 100.000 Menschen zeigen der Atompolitik…

…der Bundesregierung in Berlin, den Stinkefinger!

(Quelle: campact.de / youtube.de)

Los ging es ab Lüneburg um 8:18 Uhr mit einem Sonderzug, der Teile des norddeutschen Raums mit der Bundeshauptstadt Berlin verband.
Pünktlich um 11:30 Uhr trafen hunderte LüneburgerInnen, WendländerInnen, UelzenerInnen und SalzwedelerInnen in Berlin ein.
Der Beginn der Demonstration mit einer Umzingelung –Das Aktionsnetzwerk „Campact“ spricht von „Flutung“– des Regierungsviertels zog sich aber noch einige Stunden hin. Zu groß war der Andrang von rund 100.000 Menschen auf der Route, vorbei an der F.D.P-Parteizentrale, diverser Regierungsorganisationen, dem Parlament und dem Kanzleramt.

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Anti-Atom-Aktionswochenende erfolgreich…

Riesige Anti-Atom-Sonne wird mit rotem Stoff bestückt, auf dem Wünsche, Forderungen, Nachdenkliches zum Thema Atomkraft steht...Viele Veranstaltungen, viele Infos, tolle Stimmung, super Musik – so könnte das Resumée zum Anti-Atom-Wochenende im Clamart-Park in Lüneburg aussehen. Einer der zahlreichen Höhepunkte war die Infoveranstaltung mit Aktiven der geplanten oder de facto Endlagerstandorte Schacht Konrad, Asse II und Gorleben.
Viele Veranstaltungen, viele Infos, tolle Stimmung, super Musik – so könnte das Resumée zum Anti-Atom-Wochenende im Clamart-Park in Lüneburg aussehen. Einer der zahlreichen Höhepunkte war die Infoveranstaltung mit Aktiven der geplanten oder de facto Endlagerstandorte Schacht Konrad, Asse II und Gorleben.

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Laufzeitverlängerungen verhindern

IPPNW-Presseinformation vom 6. September 2010

Laufzeitverlängerungen verhindern

IPPNW appelliert an die gesellschaftliche Verantwortung von Opposition, Medien und Wirtschaft

Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW kritisiert die beschlossene Laufzeitverlängerung für die technisch veralteten deutschen Atomkraftwerke. Sie sollen nun mit „Strommengen-Tricksereien“ 40 bis 60 Jahre lang in Betrieb bleiben. „Dieser Beschluss der Bundesregierung ist verantwortungslos, weil es keinerlei Lösung für den anfallenden Atommüll gibt und weil in deutschen Atomkraftwerken gefährliche Alterungsprozesse zu beobachten sind, so dass es jederzeit zu einem schweren Atomunfall kommen kann.“ Die IPPNW appelliert nun an die Verantwortung von Opposition, Medien und Wirtschaft.

Entscheidend sei jetzt unter anderem, dass die Zustimmungspflicht des Bundesrates nicht einfach wegdiskutiert werde. „Es ist zum Beispiel völlig unakzeptabel, wenn das Rechtsgutachten von Hans-Jürgen Papier im Auftrag des Bundesumweltministeriums in den Medien praktisch totgeschwiegen wird, wonach der Bundesrat Laufzeitverlängerungen zustimmen muss. Wäre der ehemalige Verfassungsgerichtspräsident und somit eine der höchsten Autoritäten zum gegenteiligen Ergebnis gekommen, dann würde dieses Rechtsgutachten vermutlich regelmäßig zitiert“, so Paulitz. Seit Wochen lese man fast nur noch vom Gutachten des Bundesinnen- und Justizministeriums oder dem des Deutschen Bundestages, in denen die Zustimmungspflicht des Bundesrates in Frage gestellt wird. „Journalisten, Chefredakteure und Herausgeber tragen in einer Demokratie Verantwortung dafür, die Öffentlichkeit ausgewogen über politische Fragen zu informieren. Schließlich hat die mediale Berichterstattung einen erheblichen Einfluss darauf, in welchem Maße es eine Bundesregierung wagt, sich über geltendes Recht, über die Zuständigkeiten demokratischer Institutionen und über den Willen der Bevölkerung hinwegzusetzen“, so Paulitz.

Eine maßgebliche Verantwortung trägt nach Auffassung der IPPNW auch die Opposition, die geplanten Laufzeitverlängerungen zu verhindern. „Eine wirklich starke Opposition hat weitaus mehr Möglichkeiten des Widerstands“, so Paulitz. „Die Regierungsparteien haben keine Mehrheit mehr im Bundesrat. Wer sagt eigentlich, dass der Bundesrat konstruktiv mit der Bundesregierung weiter zusammenarbeiten muss, wenn er in einer zentralen Frage seiner Zuständigkeit übergangen wird?“ Im Übrigen müssten SPD, Grüne und Linke im Vorfeld der Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachen deutlich machen, ob sie mit dem Atomthema nur Wahlen gewinnen oder ob sie anschließend auch Atomkraftwerke dieser Länder nach geltendem Atomrecht stilllegen wollen.“

In der Pflicht sieht die IPPNW insbesondere auch die Erneuerbare-Energien-Branche. Den Energieszenarien und sonstigen Ankündigungen der Bundesregierung zufolge solle diese Branche zugunsten der vier Atomkonzerne einem skandalösen Schrumpfungsprozess unterzogen werden. „Die Verbände der erneuerbaren Energien und die 300.000 Beschäftigten dieser Branche müssen wissen, dass die Bevölkerung hinter ihnen steht, wenn sie jetzt auf die Straße gehen, Atomkraftwerke, Konzern- und Parteizentralen blockieren, um für ihre Arbeitsplätze und gegen die nächste Atomkatastrophe zu kämpfen. Die 300.000 betroffenen Menschen können Millionen von Sympathisanten in der Bevölkerung aktivieren, um die geplanten Laufzeitverlängerungen und die drohende Zerschlagung zahlloser Betriebe dieser Branche zu verhindern“, so Paulitz. Die nächste Gelegenheit biete die bundesweite Großdemonstration der Anti-Atom-Bewegung am 18. September in Berlin als Auftakt für einen „heißen Herbst“.

Kontakt: Henrik Paulitz, Tel. 0032-485-866 129
Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte
für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in
sozialer Verantwortung (IPPNW)

Körtestr. 10
10967 Berlin
Tel. 030-69 80 74-0

Web:  www.ippnw.de
Email: ippnw@ippnw.de

Über die IPPNW: Diese Abkürzung steht für International Physicians for the Prevention of
Nuclear War. Die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges engagieren sich
seit 1982 für eine Welt ohne atomare Bedrohung und Krieg. 1985 wurden sie dafür mit dem
Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Seit 1990 stehen zusätzlich gesundheitspolitische Themen
auf dem Programm des Vereins. In der IPPNW sind rund 7.000 ÄrztInnen und Medizinstudierende
organisiert.

LAgA mit eigener WebSite…

Seit heute hat das „Lüneburger Aktionsbündnis gegen Atom“ (LAgA) eine eigenen Internetauftritt.

Hier finden sich die Informationen zu Kampagnen, Aktionen, Demonstrationen oder auch Veranstaltungen, die das Bündnis gestaltet, mitorganisiert oder unterstützt.

Aktuell wird gerade an einem Veranstaltungswochenende im Lüneburger Clamart-Park organisiert, das nächste Woche, vom

Freitag, dem 10. September 2010 bis Sonntag, dem 12. September 2010

stattfinden wird.

Hier soll neben vielen Sach- und Hintergrundinformationen auch zur eine Woche später stattfindenden

Großdemo in Berlin
Am 18. September 2010

mobilisiert werden.

Nicht nur die Verlängerung der Laufzeiten wurmt viele Menschen in der Bundesrepublik, sondern vor allem auch der bornierte Politikstil, der sich der überwiegenden Mehrheit der Menschen in diesem Land völlig verschließt.
Hinzu kommen die ganz konkreten Auswirkungen der Nutzung der Atomkraft auf Demokratie und die Verfasstheit dieser Republik.

Das Stichwort Endlagerung zeigt, dass ein sofortiger Ausstieg aus der Nutzung dieser Energiegewinnungsform nötig und möglich ist. Schon jetzt geht es um mehr als 14.000 Tonnen hochradioaktiver Abfälle, für die kein Mensch, der ein Fünkchen Verantwortungsgefühl hat, je Verantwortung übernehmen kann!

Hier geht es zur neuen Seite des Aktionsbündnis‘:

http://www.lagatom.de/

Veranstaltung: Ernstfall Angriffskrieg

Dienstag, 31. August 2010, 19:00 Uhr
Veranstaltung und Lesung mit Jürgen Rose
Lüneburg – Ratsbücherei – Am Marienplatz

Eine gemeinsame Veranstaltung von ver.di und der VVN-BdA KV Lüneburg

Ernstfall Angriffskrieg
Frieden schaffen mit aller Gewalt?

Angriffskrieg ist das schwerste aller Verbrechen. Das vereinigte Deutschland ist daran beteiligt – und belügt sich selbst darüber. „Wir führen keinen Krieg“, behauptete Kanzler Schröder 1999 an dem Tag, als der Bombenkrieg gegen Jugoslawien begann, und seit Jahren gilt diese Sprachregelung auch für den immer verlustreicheren Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan. Der Generalbundesanwalt hat Klagen gegen die verantwortlichen Politiker mit der Begründung zurückgewiesen: Es sei zwar strafbar, einen Angriffskrieg vorzubereiten, nicht aber, ihn zu führen – eine Zumutung für Moral und Verstand.

Jürgen Rose, Oberstleutnant der Bundeswehr, verweigert jede Mitwirkung an Angriffskriegen und widersetzt sich mutig der verlogenen Propaganda der Angriffskrieger, die er unumwunden Friedensverräter nennt. Dem Leitbild des „Staatsbürgers in Uniform“ verpflichtet, setzt er sich in seinem neuen Buch mit gefährlich reaktionären Tendenzen in der Bundeswehr auseinander – den gegen ihn eingeleiteten Disziplinarverfahren zum Trotz. Im Kampf für das Grundrecht des Einzelnen auf Meinungsfreiheit und für das Völkerrecht, das militärische Gewalt bändigen soll, steht er nicht allein: Rose stellt andere Soldaten vor, die wie er ihr Gewissen nicht am Kasernentor abgegeben haben. Ein Statement gegen die Uniformierung des Denkens.

Jürgen Rose ist Diplom-Pädagoge, Oberstleutnant der Bundeswehr und Publizist. Öffentliche Aufmerksamkeit erregte Anfang 2007 sein Ersuchen, aus Gewissensgründen von seinen dienstlichen Aufgaben hinsichtlich des Einsatzes von Tornados in Afghanistan entbunden zu werden. Weiter ist Jürgen Rose im Vorstand des Arbeitskreises – Darmstädter Signal, das einzige kritische Sprachrohr von ehemaligen und aktiven Offizieren und Unteroffizieren der Bundeswehr.

Mal so richtig abschalten…

Heute kamen um 11.00 Uhr vor der IHK etwa 120 Menschen zusammen, die einem Campact-Aufruf für die Aktion: „Mal richtig abschalten“ folgten, um dieses Motto auch hier in Lüneburg mit Leben zu erfüllen. Insgesamt wurde die Aktion in 40 deutschen Städten durchgeführt.

„Mit Liegestühlen, Klappsesseln, Sonnenschirmen, Sonnenhüten, Badeanzügen, Transpis und viel Infomaterial versperrten wir, wie der „Zufall“ es so wollte, dem FDP Mobil und somit der Bundestagsabgeordneten Nicole Bracht Bendt (Frauen und Seniorensprecherin) den Weg zum Infotisch, ein Zwangsgespräch über Laufzeitverlängerungen, Atommüllentsorgungsproblematik und neue Energiekonzepte fand vor der örtlichen Presse statt, doch einigen konnte man/frau sich nicht.

Die gesamte Aktion verlief friedlich und gewaltfrei, gemeinsam zogen alle Beteiligten nun fröhlich und bei bestem Wetter durch die Lüneburg
Innenstadt. Die regionale Presse war zahlreich Vorort und verfolgte den bunten Umzug, viele Gespräche und Kommentare wurden eingesammelt, fotografiert und ausgetauscht – die Flyer und Plakate kamen gut zum Einsatz und wurden quasi aus den Händen gerissen.

Vor dem 18. September werden die wilden Lüneburger sicher noch mal auf die Straße gehen um hierfür zu mobilisieren und würden sich über eine ebenfalls rege Beteiligung sehr freuen!“

(Quelle: Kurzbericht des "Lüneburger Aktionsbündnis
Menschenkette gegen Atom", LAMA vom 21.08.2010)

Atomstromer wollen Sofort-Ausstieg!

…wir auch!

Nach Meldungen verschiedener Nachrichtenagenturen und Medien (ZDF) versuchen die Atomstromer die Bundesregierung mit immer kurioseren Forderungen unter Druck zu setzen. „Das wirkt zunächst einmal ein wenig, wie ein bockiges Kleinkind“ sagt Georg Gunkel-Schwaderer von den Falken in Nordniedersachsen.

Sollte die Bundesregierung ihre Pläne einer Besteuerung von Brennelementen nicht zurücknehmen, „drohen“ die Unternehmen mit dem sofortigen Atomausstieg. Da lachen doch die Hühner, mag so manch einer denken. Frei nach dem Motto: „Wir könnten mit den abgeschriebenen AKW Geld machen, wie der Bauer im Hochsommer Heu. Und wenn wir diese Megaprofite nicht bekommen, dann fackeln wir das ganze Feld ab“.

Aber Gunkel-Schwaderer vermutet etwas ganz anderes: Die Bundesregierung werde ihr Atomprogramm durchdrücken, die Atomstromer werden so tun, als würden sie einknicken und damit geriert sich die Bundesregierung dann als habe sie diesen mächtigen Industriezweig „an der Kette“. In Wirklichkeit sieht es ganz genau andersherum aus.

Die Atommafiosi versuchen derzeit mit Scheinangeboten von 30 Mrd. Euro an die Bundesregierung um Sonderabgaben für die längst zu Dukateneseln mutierten Altanlagen herum zu kommen. Alles Augenwischerei, so lässt sich die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) vernehmen. Zitat aus dem Newsletter der BI „In Wirklichkeit würden Zahlungen in Fonds erst nach erfolgter Ertüchtigung der laufenden Atommeiler beginnen, der Staat müsste über die Kreditanstalt für Wiederaufbau für den Fonds bürgen und die Zahlungen sollten als ‚uneingeschränkt steuerlich abzugsfähige Betriebsausgabe anerkannt werden‘, zitieren die Gorleben-Gegner die Financial Times Deutschland.

Eine, wie auch immer geartete Verlängerung der Laufzeiten von AKW bedeutet immer auch eine deutliche Vermehrung des Atommülls. Hierfür gibt es weltweit nicht ein sicheres Konzept, geschweige denn eine sichere Lösung.

Die einzige schlüssige Folgerung lautet daher aus der Anti-Atom-Bewegung und seit heute aus ganz anderen Gründen aus den Kreisen der Atommafiosi:

Abschaltung aller Atomanlagen – SOFORT!!!

Atomkraft abschalten! Großdemo am 18.09.2010 – Berlin

Schluss jetzt!

Am 18. September wollen zehntausenden Menschen in Berlin auf die Straße gehen und das Regierungsviertel umzingeln! Damit wird ein heißer Herbst eingeleutet, der im November in den vielfältigen Protesten gegen den Castor-Transport nach Gorleben gipfelt.
 
 

Kommt am 18. September nach Berlin und demonstriert für den Ausstieg! Atomkraftwerke jetzt abschalten – Gorleben stoppen!

 

Die Großdemonstration "Atomkraft: Schluss jetzt!" ist eine Aktion von:
Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad, .ausgestrahlt, BUND, Campact,
naturfreundeNaturfreunde Deutschlands