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Vor gut einem halben Jahr wurde eine siebenköpfige Roma-Familie aus Hamburg nach Kumanovo, Mazedonien, in ein Leben in Armut und ohne Perspektive abgeschoben. Aussicht auf Arbeit gibt es in Mazedonien für Roma nicht. Zudem erhalten Menschen aus Mazedonien, die versucht haben in einem anderen Land Asyl zu erhalten und abgeschoben wurden, nach der Abschiebung für einen bestimmten Zeitraum keine Krankenversicherung und keine Sozialleistungen. Somit kann die Familie die Miete (50 Euro pro Monat) für ihre 1-Zimmer-Wohnung ohne Wasser, Strom, Ofen und Bad nicht bezahlen. Es droht die Obdachlosigkeit. Wiederholt klagt die Mutter, dass es kein Geld für Essen und Kleidung gibt. Krankheiten, auch der Kinder, können aufgrund fehlenden Krankenversichertenschutzes, nicht behandelt werden. Die Arztkosten zur Behandlung kann sich die Familie nicht leisten. Die Familie muss perspektivisch aus dem 14 m2 grossen Zimmer ausziehen und versucht mit Hilfe eine Hütte zu bauen, die immerhin zwei abgetrennte Räume haben soll. Die Grundmauern stehen bereits, Material für das Dach ist nahezu komplett. Dennoch fehlen Fenster, Türen, Dämmmaterial und Geld für einen Wasser- und einen Stromanschluss.
Rückblende
Was war geschehen?
Die Familie kommt vor ca. vier Jahren aus Mazedonien nach Hamburg, wo auch das jüngste Kind geboren wird. Sie fliehen vor unerträglicher Armut und dauerhafter Diskriminierung von Roma. Zuletzt wohnen sie in der Sammelunterkunft am Billstieg, wo sie sich zu siebt zwei Zimmer teilen. Im Sommer 2012 bekommen die vier Töchter die Gelegenheit, mit dem Kinder- und Jugendverband „SJD – Die Falken“ auf ein Zeltlager nach Föhr zu fahren. Doch noch während des Zeltlagers soll die Familie abgeschoben werden. Dass dies nicht geschieht, ist allein dem Umstand zu verdanken, dass am Abend der geplanten Abschiebung die letzte Fähre Föhr bereits verlassen hatte. So wird die Familie auseinander gerissen und der Vater zunächst alleine nach Mazedonien abgeschoben. Die fünf Kinder werden mit ihrer Mutter am 3. September abgeschoben.
Die Familie braucht Deine Hilfe!
Die Hamburger Falken stehen weiterhin mit der Familie in Kontakt und versuchen die Familie zu unterstützen. So konnte Geld für Kleidung und einen Ofen gesammelt werden. Außerdem konnte den Kindern mit Hilfe von Spenden der regelmäßige Schulbesuch und notwendige Arztbesuche ermöglicht werden. Die Familie benötigt Hilfe um:
- den Schulbesuch der Kinder zu gewährleisten
- weitere notwendige Arztbesuche zu bezahlen
- die Miete des Zimmers zu bezahlen
- Fertigstellung des Hauses
Auf dieses Konto:SJD-Die Falken Hamburg Kto.: 20 012 499 BLZ: 213 522 40 Sparkasse Holstein Verwendungszweck: Kumanovo
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