Nun ist es amtlich: Eine Studie der Leuphana, offenbar in Auftrag gegeben durch die Deutsche Angestellten Krankenkasse (DAK) ist just veröffentlicht und bestätigt die Vorbehalte gegen die schulische Olympiade. Die erleben wir seit den diversen PISA-/Iglu- und-so-weiter-Studien. Unsere Befürchtungen: Kinder leiden im zunehmenden Maß am System Schule, das sich immer weiter hinter Testereien, Leistungsermittlungen, Schulinspektionen und dergleichen versteckt. Leider ist offenbar mit den aussagekräftigen Studien über das deutsche Bildungssystem lediglich die Bildungsfolterkammer geöffnet worden. Fortschrittliche Schul- und Bildungsansätze finden nur punktuell Gehör.
Hier ein Auszug aus der Veröffentlichung der Leuphana:
„Studie zu Schulstress erschienen
19. Januar 2010 Sie sind gereizt, können schlecht schlafen und klagen über Schmerzen: Jeder dritte Schüler in Deutschland berichtet von regelmäßigen Stress-Symptomen. Das ergab jetzt eine aktuelle Studie des Instituts für Psychologie und des Zentrums für Angewandte Gesundheitswissenschaften (ZAG) de Leuphana Universität Lüneburg im Auftrag der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK). Betroffen sind vor allem Mädchen. 40 Prozent der Schülerinnen haben mehrmals in der Woche psychosomatische Beschwerden. Befragt wurden 4.500 Jungen und Mädchen im Alter von zehn bis 21 Jahren an 15 Schulen in vier Bundesländern. (…)“
2 Kommentare
Ich finde das es stimmt ich bin auch schüler der 7 klasse und ich finde nicht das die schule einen unterstützt sondern eher unterdruck sätzt außerdem wird ja jetzt die 13 klasse gestrichen und so drücken sie einem noch mehr stoff auf einmal rein und ich finde auch nicht das alle lehrer befugt seien sollten so viel Zeit mit kinder ziu verbringen da manche schon einen grenzwertigen ton haben und dinge sagen die vieleicht nicht an jedem schüler spurlos vorbei gehen!!!!!!!!!!!
Autor
Vielen Dank S. für Deinen Kommentar!
Ich finde das toll, dass Du das mal schreibst. Viel zu wenige Schüler_innen sagen laut, was ihnen nicht passt!!!
Mach weiter so!
Liebe Grüße
Georg