Am heutigen Samstag kamen mindestens 500 Menschen in der Lüneburger Innenstadt zu einer Demonstration zusammen. Ihr Anliegen: Seenotrettung darf nicht als Straftat hingestellt und diffamiert werden, während die Staaten Europas die Menschenrechte mit Füßen treten und Flüchtende Menschen im Mittelmeer ertrinken lassen – das ist das wirkliche Verbrechen!
Ein breites Bündnis hatte zur Demo, mitten in der Ferienzeit eingeladen und trotzdem kamen so viele Menschen und drückten damit ihren Groll über die Abschottungspolitik und die widerwärtige Polemik von Rechts zum Thema Menschenrechte und Geflüchtete machtvoll aus.
Es ging vom Clamart-Park über den Platz am Sande durch die Innenstadt zum Marktplatz, wo jeweils Zwischenkundgebungen in sengender Mittagshitze, bei ca. 37°C stattfanden.
Zurück demonstrierten die Aktiven durch die Neue Sülze und die Wallstraße, zurück zum Clamart-Park, wo eine Abschlusskundgebung stattfand.
Anschließend, die Teilnehmer*innen waren vermutlich bereits wieder zuhause, brach dann ein Unwetter über Lüneburg herein und brachte Abkühlung.
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