1. September – Antikriegstag in Lüneburg

Bei strahlendem Sonnenschein kamen heute gut 500 Menschen im Lüneburger Clamartpark zur Demonstration anlässlich des Antikriegstags zusammen. In zahlreichen Redebeiträgen wurden hierzu Bezüge zu einem Netz aus Themen hergestellt, die eines gemeinsam haben: Der Krieg ist längst im Gange! Ob nun als „heißer“ Krieg mit Kriegswaffen, wie in Syrien oder als destabilisierter Konflikt, der immer wieder auch waffengewaltig wird, wie in Afghanistan oder dem Irak oder direkt vor unserer „Haustür“ im Mittelmeer. Dort sterben täglich unzählige und viel zu viele Menschen, die nur eines wollen: LEBEN!

In den Redebeiträgen wurden Bezüge hergestellt, zu Kurdistan, zur unsicheren Situation in Afghanistan, zur meist totbringenden Flucht aus Afrika über das Mittelmeer aber auch zur Situation des immer weiter um sich greifenden Rechtsnationalismus und faschistoiden Parteien, sowie dem rechten Mob, der sich an immer mehr Orten blicken lässt.

So zahlreich die Redebeiträge und Problembeschreibungen, so vereint waren aber auch in allen Redebeiträgen die Appelle, jetzt auf- und zusammenzustehen, um der Rechtsentwicklung, sowie dem immer schärfer werdenden Konflikt zwischen Sicherheit und Demokratie gemeinsam entgegen zu wirken. Stellvertretend für diesen Punkt stand der Redebeitrag zum neuen, geplanten Niedersächsischen Polizei- und Ordnungsgesetz (NPOG).

Hierzu wird es eine eigene Großdemo in einer Woche, am 08. September 2018 in Hannover geben!

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