Gestern Nacht brachen im Geflüchtetenlager Moria auf Lesbos schwere Brände aus, die nahezu das gesamte Lager zerstörten. In Moria leben aktuell knapp 13.000 Menschen obwohl es lediglich für 2800 Personen ausgelegt ist. Seit vielen Jahren fordern wir und viele andere diese Menschen endlich in Deutschland und Europa aufzunehmen und ihnen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.
Die Europäische Union und die Bundesregierung haben diese humanitäre Katastrophe mit ihrer rassistischen Migrationspolitik zu verantworten. Die militärische Abschottung der Außengrenzen, sowie die menschenfeindlichen Deals mit Ländern wie Libyen und der Türkei haben die Situation immer weiter eskalieren lassen. Selbst bei dem jüngsten Ausbruch des Coronavirus wurden die Menschen unter diesen unwürdigen Verhältnissen einfach sich selbst überlassen.
Wir fordern:
- Eine sofortige Evakuierung aller Lager wie Moria und den unverzüglichen Zugang zu Wasser, Verpflegung, Hygieneartikeln und medizinischer Versorgung!
- Den sofortigen Stopp der Kriminalisierung der Seenotrettung und die menschenwürdige Unterbringung aller Geflüchteten!
- Das Ende aller Kriegspolitik und die effektive Bekämpfung von Fluchtursachen!
(Diese Erklärung wurde von unseren Genoss*innen in Braunschweig veröffentlicht.
Wir schließen ihr uns an.)
Vielen Dank für diese Aktion...Ich habe es erst jetzt gesehen...Emmi Holländer war meine Omi ...Franz so zusagen mein angeheirateter Opa...…
Hallo durch einen Zufall bin ich auf diese Seite gestoßen. Ich bin die Enkelin von August Karl Holländer und hätte…
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Das war mein Großvater. Leider wussten wir in der Familie nichts von dieser Aktion. Wir sind sehr berührt und würden…
Hallo, das ist ja überraschend für mich! Ich bin ein Enkel von Franz Holländer. Könnt ihr mir Kopien der Ausstellung…