Erste Lüneburger „Fridays for Future“-Demo in den Sommerferien

Plakat "Aufstand oder Aussterben" auf der 1. Sommerferiendemo von Fridays for Future in Lüneburg
Plakat auf der 1. Sommerferiendemo von Fridays for Future in Lüneburg

Trotz Sommerlochs kamen heute rund 60 größtenteils Jugendliche Klimaaktivist*innen zunächst auf dem Marktplatz und später zu einer Demo durch die Stadt zusammen.

Nach dem Motto: „Die Klimakatastrophe macht auch keine Sommerferien“ wurde darauf hingewiesen, dass auch nach mehr als einem halben Jahr massiver Klimaproteste, so gut, wie noch nichts von Seiten der Politik passiert sei. Ja, schöne Worte und „Umarmungen“ der einzelnen Parteien… Aber klimarettende Programmatiken seien noch sehr in den Anfängen, wenn sie überhaupt zu spüren seien. Dies mache bei einigen Jugendlichen schon das Gefühl von Frust aus.

Nichts desto trotz spüren viele Menschen durch die anhaltenden Klimaproteste wieder Motivation, sich politisch einzubringen – auch ältere Menschen ließen sich mitreißen und begeistern sich neu zu engagieren.

Die Sommerferien sind sicher eine „saure Gurkenzeit“ für eine so schnell gewachsene Bewegung, wie FFF, aber das Thema sei auch nach der freien Zeit, in der viele im Urlaub sind, noch aktuell. Und für so eine bewegungstechnische Trockenzeit sind 60 Demonstrant*innen doch eine wirklich stattliche Zahl!

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