Am heutigen Samstag kamen im Lüneburger „Clamart-Park“ zwischen 300 und 500 AntifaschistInnen zusammen, um gegen die laufenden, illegalen Umtriebe der NPD, sowie ihrer Anhänger an Lüneburger Schulen zu demonstrierten.
Friedemann Ewert, Stadtschülersprecher, hatte die Demo organisiert und leitete die Auftaktkundgebung ein. Ihm folgte als erste Rednerin die 91jährige Sonja Barthel für die Geschichtswerkstatt Lüneburg, mit einem bewegenden Beitrag der die Parallelen des Ewiggestrigen der Neonazis und des historischen Faschismus deutlich machte.
Bei strömendem Regen bewegte sich die Demonstration, von Blaulicht eingerahmt, durch die Stadt zum Liebesgrund, um dort weitere Wortbeiträge zu hören.
Dem Motto „Werdet laut und deutlich – Aufmucken gegen Nazis“ wurde der Demonstrationszug zeitweise sehr gerecht: die Sprechchöre waren weithin zu hören.
Hier einige Eindrücke von heute:
Vielen Dank für diese Aktion...Ich habe es erst jetzt gesehen...Emmi Holländer war meine Omi ...Franz so zusagen mein angeheirateter Opa...…