Mächtige Schülerdemo…

…heute in Lüneburg. Zwischen 3000 und 3500 SchülerInnen demonstrierten heute in Lüneburg für bessere Bildungs- und Schulbedingungen. Vor allem richtete sich ihr Protest gegen die Reform der Gymnasialzeit auf 8 Jahre –das sogenannte „G8“.

Sie forderten eine Rücknahme dieser völlig verfatschten „Reform“, die ohne großartige Vorbereitung über das bisherige 9 jährige Gymnasium gestülpt nur zu Problemen führte und für die SchülerInnen zu nicht haltbaren Zuständen geführt hat.

Am Nachmittag demonstrierten in Hannover dann auch ca. 6000 LehrerInnen aus ganz Niedersachsen und forderten die Landesregierung auf, den Ausgleich Ihrer Überstunden nicht –wie vormals von der Ministerin geplant– bis zu ihrer Pensionierung aufzuschieben…

Links zu weiteren Seiten zur Demo:

 

 

Schülerdemo LG 858

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Leider schiefgegangen…

…ist heute unser Versuch, Euch einen Exclusiv-Live-PodCast von der Jugendfahrt des „Zug der Erinnerung“ aus Wrocław (Polen) zu präsentieren…

Ein Bekannter und Podcaster aus Wrocław wollte eigentlich die Jugendlichen mit Reportagegerät am dortigen Bahnhof in Empfang nehmen und sie interviewen, so dass wir einen Zwischenbericht von dort erhalten hätten. Dies wurde leider durch eine berufliche Einbindung von Grzegorz verhindert…

Soooo schade!!!

Aber wir werden vielleicht in den nächsten Tagen, die in deutscher Sprache erscheinenden Tageszeitungsartikel aus Wrocław erhalten.

Falken auf dem Weg…

…zur KZ-Gedenkstätte Auschwitz…

Als allererstes einen herzlichen Dank an alle SpenderInnen, die diese Jugendfahrt ermöglicht haben: Eine Einzelspenderin, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft – Kreisverband Lüneburg, Hansestadt Lüneburg-Jugendpflege, SJD-Die Falken / Bezirk Hannover!

Heute, pünktlich um 8:30 Uhr setzte sich der Zug von Lüneburg in Richtung Görlitz in Bewegung. Dort werden die Falken schon von weiteren jungen Menschen und dem Orga-Team des IBB-Dortmund erwartet. Denn in den kommenden Tagen geht es mit dem „Zug der Erinnerung“ in die letzte Etappe: Von Görlitz nach Auschwitz!

Mit im Gepäck haben die Lüneburger Falken eine Kamerausrüstung, mit der sie diese Fahrt dokumentieren werden. Zudem haben sie eine Gedenktafel der VVN-BdA und den Falken mit an Bord, die sie dann in Auschwitz am Mahnmal niederlegen werden.

Hier zum einen ein Foto der schon im Zug stehenden Falken mit der kupfernen Gedenktafel und, weil sie doch schlecht lesbar ist dazu noch der Entwurf, der dann in Kupfer graviert wurde:

Die Falken kurz vor ihrer Abfahrt nach Görlitz - zum

Gedenktafel KupferEntwurf der Gedenktafel


Der revolutionäre 1. Mai in Lüneburg…

…fiel leider einmal mehr aus!

Aber zum traditionellen DGB-Fest mit vorheriger Demonstration, die vom Sachwalter des Ungenügenden (Arbeitsagentur), durch die Stadt, bis zum Lambertiplatz führte, fanden sich trotz des langen Wochenendes und vor allem der überregional angelegten Antifa-Demonstration in Hamburg ca. 700 Lüneburger ein.

Diesmal jedoch ohne die aktive Teilnahme der Falken.

Die Hauptrede hielt Marita Rosenow, stellvertretende Landesbezirksleiterin ver.di Niedersachsen-Bremen…

Anbei einige Bilder vom Ort des Geschehens:

Überblick über Mai-Fest in LüneburgDGB-Chef Hartwig Erb bei Auftaktrede zum 1. Mai in LüneburgStellv. Landesbezirksleiterin ver.di Niedersachsen-Bremen bei Hauptrede 1. Mai in LüneburgGruppe "Schluff" vom Projekt "1000 Steine" der Jugendhilfe Lüneburg e.V.Gruppe "Black Tea vs. Noise" vom Projekt "1000 Steine" der Jugendhilfe Lüneburg e.V.

Falken fahren mit „Zug der Erinnerung“

Der „Zug der Erinnerung“, der Ende März in Lüneburg Station machen konnte hat viele junge und alte Menschen hier in der Heidemetropole erreicht und angesprochen.

Nun folgt eine, für vier Falken aus Lüneburg, besondere Nachgeschichte: Die vier werden ab dem 5. Mai 2008 für sechs Tage mitfahren. An der „Letzten Etappe“ –von Görlitz nach Auschwitz– können insgesamt 120 junge Menschen, aus allen vom Zug besuchten Orten in der Bundesrepublik teilnehmen.

Aus Lüneburg sind dies eben die vier Falken, die sich an der Organisation des Lüneburg-Aufenthaltes beteiligt hatten. Leider haben sich zwei weitere SchülerInnen der Hauptschule Stadtmitte, die bekanntlich eine Ausstellung organisierten und viele Biographien von deportierten Lüneburger Kindern und Jugendlichen recherchiert hatten, nicht mitfahren. Sie haben kurz nach der Jugendfahrt Prüfungen. Sehr schade!!!

Die vier Falken wollen die Fahrt nach Auschwitz filmerisch dokumentieren, so dass wir im Laufe des Jahres dann auch einen Film dieser Reise hier in Lüneburg präsentieren können.

Wir verabschieden unsere Delegation am 5. Mai um 8:30 Uhr am Lüneburger Bahnhof.
Wer aus den Reihen der Lüneburger „AG-Zug der Erinnerung“ Lust hat, die GenossInnen mit zu verabschieden, ist herzlich eingeladen.

„Zug der Erinnerung“ – Bilder

Auf vielfältigen Wunsch, hier noch mal die Bilder, die auch schon im Falken-PodCast zum ersten Tag des Aufenthaltes des „Zug der Erinnerung“ in kleiner Version gezeigt:

Eröffnungsfeier “Zug der Erinnerung” Bild 1

Eröffnungsfeier “Zug der Erinnerung” Bild 2

Eröffnungsfeier “Zug der Erinnerung” Bild 3

Eröffnungsfeier “Zug der Erinnerung” Bild 4

Eröffnungsfeier “Zug der Erinnerung” Bild 5

Eröffnungsfeier “Zug der Erinnerung” Bild 6

Eröffnungsfeier “Zug der Erinnerung” Bild 7

Eröffnungsfeier “Zug der Erinnerung” Bild 8

Eröffnungsfeier \

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Eröffnung \

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„Zug der Erinnerung“ – Die Eröffnung in Lüneburg

PlayPlay

Leider um mehr als einen Tag verzögert, wegen der letzten Meldung (Einbruch in den Falken-Laden) hier nun der Falken-PodCast von der Eröffnungsfeier der Ausstellung „Zug der Erinnerung“ in Lüneburg.

Neben Bildern der Eröffnungsfeier sind alle Redebeiträge der Eröffnungsveranstaltung zu hören. Die Rede der Antifaschistin und Auschwitz-Überlebenden Esther Béjarano ist ungekürzt wiedergegeben.

Ein besonderer Dank gilt der Musikgruppe „Mizwa“ aus Hannover, die sich sehr kurzfristig bereit erklärt haben, der Veranstaltung einen sehr würdevollen und feierlichen musikalischen Rahmen zu geben.

Am Ende des PodCasts ist von „Mizwa“ dann auch ein Stück -mit Bahnhofsatmoshäre- zu hören…

Einbruch in Falken-Laden

Am frühen Abend, zwischen 19:00 und 20:00 Uhr ist im Falken-Laden eingebrochen worden.

Mit viel Kraft wurde die hintere Tür aufgehebelt und ein Stahlschrank.

Geklaut wurde ein Apple-PowerBook des Projektes „Mobile Medienarbeit“…

Verbogener Schlossriegel Einbruchsspuren

Schöne Bescherung!!!

Zug der Erinnerung in Lüneburg

Die Falken in Nordniedersachsen beteiligen sich an den Vorbereitungen für den „Zug der Erinnerungen“, der (so wie es jetzt aussieht) am Sonntag, den 30. März 2008 bis zum nächsten Tag hier am Bahnhof zu besichtigen sein wird.Wir haben hier eine eigene Seite online gestellt, die auf die Lüneburger Tage hinweisen soll… Folgt einfach dem Banner-Link: 

erinnerungsbanner
Bitte auf das Banner klicken, um zu den Lüneburger Seiten zu gelangen


Gleichzeitig rügen wir die Politik der Bahn AG, 

  • die als Rechtsnachfolgerin der Reichsbahn an den Deportationen unzähliger Menschen verdient hat,
  • an der Aufarbeitung dieses dunkelsten Kapitels nicht aktiv mitgewirkt,
  • die Ausstellung versucht hat zu behindern und
  • nun auch noch an jedem Bahnhof sehr viel Geld einstreicht für die jeweilige Belegung eines Teils ihrer Gleise…

Unglaublich makaber Herr Mehdorn!!!

Gedenkfeier für Sinti und Roma

Am gestrigen Sonntag, dem 9. März 2008, genau 65 Jahre nach der Deportation und anschließenden Ermordung des größten Teils der Lüneburger Sinti gedachten ihnen mehr als 60 Menschen aus Lüneburg und Umgebung.

Die RednerInnen Andrea Schröder-Ehlers (MdL/SPD), Peter Asmussen (VVN/BdA) und Johannes Schmidt (Geschichtswerkstatt Lüneburg) gaben den Opfern ein Gesicht und konnten im Rahmen der sehr würdevollen Feier auf dem Gelände der heutigen Sieb & Meyer AG an die Opfer und ihren Leidensweg erinnern.

Im Mittelpunkt dabei standen die Forschungen der VVN/BdA, die mit großem Aufwand recherchierte und eine Broschüre erstellte, in der das Leben und die Verfolgung der Lüneburger Sinti wiedergegeben sind.

Diese Broschüre ist bei der VVN/BdA, per eMail und postalisch:

VVN-BdA-KV Lüneburg
Postfach 2901
21332 Lüneburg
oder im Heinrich-Böll-Haus Lüneburg zum Preis von 3 Euro erhältlich.