Über 240 Menschen versammelten sich als „Menschenkette“ um die EON /Avacon Filiale in Lüneburg!

© 2011: foto - widersehenAm vergangenen Samstag um 11.00 Uhr, zwei Wochen vor der großen Menschenkette im Südwesten, versammelten sich über 240 Menschen zu einer Mini-Menschenketten um die EON/Avacon Filiale in Lüneburg. Die Organisatoren waren überwältig von dieser riesen Beteiligung! Viele Menschen aus dem Umland von Lüneburg, d.h. rund um Krümmel, kamen in die Stadt um gegen Atomkraft und für regenerative Energien zu demonstrieren.

© 2011: foto - widersehenZwei weitere Ziele verfolgten die Atomkraftgegnerin mit dieser symbolischen Aktion:

Zum einen sollte auf die bundesweite Menschenkette zwischen dem AKW Neckarwestheim und der Landeshauptstadt Stuttgart am 12. März aufmerksam gemacht werden. Zum anderen will das Lüneburger Aktionsbündnis gegen Atom (Lagatom) jetzt den privaten Ausstieg mehr in den Vordergrund bringen.

© 2011: foto - widersehenPressesprecher Bernd Redecker sagte dazu in seinem Redebeitrag:

„Obwohl die Mehrheit der Bevölkerung gegen Atomkraft ist, beziehen die meisten weiterhin ihren Strom bei den Energieversorgern, die auch AKWs betreiben. Deshalb haben wir heute die Avacon-Filiale in Lüneburg ins Visier genommen. Durch geschickte Werbepolitik gelingt es der Avacon, dass die wenigsten die Verbindung Avacon – E.ON – AKW Krümmel schlagen. Dabei sitzen hier die Profiteure der verantwortungslosen Atomkraftnutzung. Stromanbieterwechel ist einfach, schmerzfrei, ein Beitrag für den Ausstieg und oft auch billiger. Derzeit gibt es vier Anbieter in Deutschland die ohne Mogelei auf Atomstrom verzichten: Energiewerke Schönau, Greenpeace Energie, Lichtblick und Naturstrom.

© 2011: foto - widersehenWir fordern die Avacon auf, die Atomkraftwerke an der sie über den Mutterkonzern E.ON beteiligt sind, abzuschalten. So lange dieses nicht geschehen ist, rufen wir alle LüneburgerInnen aus Stadt und Landkreis auf, den Stromanbieter zu wechseln. Die Stadt bezieht ihren Strom von der Avacon – und das trotz eindeutiger Beschlüsse gegen den Betrieb des AKW Krümmel. Hier fordert das Bündnis ebenfalls einen Stromanbieterwechsel.

© 2011: foto - widersehenJetzt geht es ganz konkret um das Abschalten einzelner Reaktoren. Das letzte Jahr hat Aufwind für den Widerstand gebracht. Das Image der AKW-Betreiber ist angekratzt. Viele Meiler sind durch notwendige Nachrüstungen und Brennelementesteuer am Rande der Rentabilität. Einer der vier Atom-Konzerne, die EnBW wurde vom Land Baden-Württemberg zurückgekauft. Und nun stehen dort Landtagswahlen an. Die Menschenkette Süd will hier Druck aufbauen, damit ein Regierungswechsel auch einen Wechsel in der Energiepolitik bedeutet.

© 2011: foto - widersehenGrund genug, auch aus Norddeutschland nach Schwaben zu reisen. Dafür gibt es auch einen Sonderzug, der über Lüneburg fährt. Freitagabend, den 11.02. geht es los. Am Sonntag ist man morgens dann wieder in Lüneburg.“

Als nächstes hielt Pressesprecherin  Renate Backhaus ( BUND) folgenden Redebeitrag:

„Liebe Lüneburgerinnen und Lüneburger, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von e.on,

© 2011: foto - widersehenWas haben wir gemeinsam mit Vattenfall? Wir haben die Nase voll vom Schrottreaktor Krümmel und vom AKW Brunsbüttel. Und offensichtlich Vattenfall auch. Bisher gehören e.on und Vattenfall diese beiden Reaktoren gemeinsam, im Dezember 2010 hat Vattenfall erklärt, sie wollen ihren Anteil an e.on verkaufen. Sie haben also offensichtlich auch die Nase voll. Damit hören unsere Gemeinsamkeiten auch fast schon auf. Denn wenn Sie eine alte, abbruchreife Hütte verkaufen, wird daraus auch keine Luxusvilla. Und einen Anteil aus einem schrottreifen Reaktor zu verkaufen ergibt keinen sicheren Reaktor.

© 2011: foto - widersehenAber, da haben wir dann doch noch eine weitere Gemeinsamkeit. E.on und Vattenfall wollen sichere Reaktoren, auch wir vom Lüneburger Aktionsbündnis wollen sichere Reaktoren. Aber nur ein abgestellter Reaktor ist ein sicherer Reaktor, deshalb ist für uns klar: Krümmel und Brunsbüttel dürfen nie wieder ans Netz.

Und dann gibt es da noch ein anderes © 2011: foto - widersehenStichwort: Die Zuverlässigkeit der Betreiber.Diese Zuverlässigkeit wird vom Atomgesetz ( AtG) gefordert. Im Dezember 2010 wollten Vattenfall und e.on eine neue Betriebsleiterin bestellen. Und haben dazu eine Personalauswahl getroffen, einen personellen Vorschlag gemacht. Man sollte davon ausgehen, dass es sich hier um eine kompetente, erfahrene Person handelt. Aber – der Vorschlag von Vattenfall und e.on wurde von der schleswig-holsteinischen Atomaufsicht abgelehnt- offensichtlich war die schleswig-holsteinische Atomaufsicht ausnahmsweise mal sehr mutig. Man stelle sich vor: Die Betreiber Vattenfall und e.on wollten jemanden bestellen, der nicht in der Lage ist, den Reaktor im Falle eines Unfalls innerhalb einer Stunde sicher herunter zu fahren. Jemanden, der Ihnen und uns eine gewisse Sicherheit bietet, weil er oder sie in der Lage ist, den Reaktor sicher zu steuern.© 2011: foto - widersehen Soviel zu der geforderten Zuverlässigkeit der Betreiber, die offensichtlich schon bei der Personalauswahl nicht mehr vorhanden ist. Damit ist für uns klar, wir sprechen beiden Betreibern ihre Zuverlässigkeit ab, Krümmel und Brunsbüttel dürfen nie wieder ans Netz.

© 2011: foto - widersehenDeswegen stehen wir hier heute vor e.on, deswegen bilden wir jetzt die Menschenkette, um zu verdeutlichen, so nicht, nicht mit uns. Aber, wir können noch mehr von der heutigen Menschenkette mitnehmen, wir machen unseren Atomausstieg selber. Wir alle können den Stromanbieter wechseln, Naturstrom, Greenpeace Energy, Elektrizitätswerke Schönau und Lichtblick sind die vier Anbieter, von denen Sie Strom aus erneuerbaren Energien beziehen können. Und lassen Sie sich nicht täuschen von dem Argument, Strom aus Erneuerbaren Energien sei nicht bezahlbar, sei nur bezahlbar für die Besserverdienenden, für Menschen mit einem echten Dr.-Titel. © 2011: foto - widersehenVergleichen Sie die Preise, es lohnt sich, für Sie, für uns, für Natur- und Umwelt, für die kommenden Generationen.“

In einem Kurzbeitrag berichtete und zitierte Pressesprecher Dirk Werner aus einem Schreiben vom 15.12.2010 von Herrn Uffrecht an den Bundesminister für Verteidigung Herrn von und zu Guttenberg: „ Herr Guttenberg ist nicht nur fragwürdig wegen Schwindeleien und „ehelichen Vergnügungsfahrten“, das sind Bagatellen im Gegensatz zu seiner © 2011: foto - widersehenUntätigkeit  in Sachen „Aufklärung über den Umgang mit Munition aus abgereicherten Uran“. Laut Herrn Uffrecht verschweigt er z.B. deutschen SoldatInnen in Afghanistan, die Gefahr durch uranhaltige Munition verwendet von amerikanischen Truppen. Hierbei handelt es sich um Geschosse aus sogenannten „abgereicherten Uran“, es fällt in großen Mengen bei der Herstellung von reaktortauglichen Uran 235 an, es ist hochgiftig, enthält noch ca. 60 Prozent Radioaktivität des Natur-Urans. Es ist dreimal schwerer als Eisen und durchdringt dicksten Stahl, entzündet sich beim Aufschlag und zerfällt anschließend zu feinsten Staub. Dieser Staub ist zehnmal kleiner als ein rotes Blutkörperchen, dieser Staub wird mit dem Wind überall verbreitet und verursacht beim © 2011: foto - widersehenMenschen Krebserkrankung bis  Schädigung des Erbguts. Die dort heute lebende Bevölkerung, sowie die dort eingesetzten Truppen, sind der Strahlung völlig ungeschützt und uninformiert ausgesetzt. Laut Herrn Uffrecht wurde dieses „abgereicherten Uran“ immer wieder eingesetzt z.B. im Irak Krieg 2003 zwischen 1000 bis 2000 Tonnen (sogar in Wohngebieten), in Afghanistan 2001/2002 mindestens 600 Tonnen und in Bosnien und Restjugoslawien 1996/1999 13 Tonnen.

© 2011: foto - widersehenEine Quelle für diese Ereignisse bieten die Filme „Uranbomben“ und „Deadly Dust“ und Herr Ulrich Uffrecht, Braunschweigerstr. 4, aus 21614 Buxtehude.“

Der Zug zur Kette:

Tickets im Heinrich-Böllhaus oder unter: www.ausgestrahlt.de/Sonderzug

Preise: Sitzplatz: Normal 65,-; Sozial 45,- Soli 105,- Kinder 10,-

Liegewagen: Normal 95,-; Sozial 75,- Soli 135,- Kinder 30,-

Nach den starken Protesten im letzten Jahr heißt es jetzt Dranbleiben. Die Politik wird sehr genau beobachten, ob unser politischer Druck nun nachlässt oder ob wir weiter entschieden protestieren und dafür sorgen, dass sie mit ihren unverantwortlichen Atom-Entscheidungen nicht durchkommt.

Es kommt auf dich an:
Sei bei der Menschenkette dabei!

Weiter Infos im  Netz:
Menschenkette Süd: www.ausgestrahlt.de/Menschenkette
Stromanbieterwechsel: www.atomausstieg-selber-machen.de/

SJD – Die Falken: Hartz IV-Kompromiss nur erster Schritt für mehr Gerechtigkeit

Nach monatelangem Streit haben Bundestag und Bundesrat heute der Hartz-IV-Reform zugestimmt. Dazu erklärt Sven Frye, Bundesvorsitzender des Kinder- und Jugendverbandes SJD – Die Falken:

„Weil die bisherige Regelung von Hartz IV gegen unsere Verfassung verstoßen hat, hat das Bundesverfassungsgericht vor mehr als einem Jahr eine Neuregelung bei der Politik in Auftrag gegeben. Unter anderem sollten damit auch Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien einen besseren Zugang zu Bildung und gesellschaftlicher Teilhabe erhalten.

Keine Frage: bestimmte Teile der Hartz IV-Reform, wie zum Beispiel das sogenannte „Bildungspaket“, bringen Verbesserungen. Diese reichen aber nicht aus.

Mit 215 bis 287 Euro sind die Regelsätze für Kinder und Jugendliche immer noch viel zu niedrig.

Als Selbstorganisation von Kindern und Jugendlichen merken wir in unserer täglichen Arbeit, dass deren Bedürfnisse damit nicht angemessen gedeckt werden können. Konkret heißt das: Anschaffungen, wie zum Beispiel ein Fahrrad oder ein Computer, bleiben für Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien weiterhin unerreichbar. So wird weiter ausgegrenzt.

Wenn die Regierung den Auftrag des Bundesverfassungsgerichts und vor allem auch die betroffenen Menschen wirklich ernst nimmt, kann die nun beschlossene Hartz-IV-Reform lediglich ein erster Schritt auf einem langen Weg zu mehr Gerechtigkeit sein.“

Hintergrund
Die Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Kindern und Jugendlichen. Mit den Falken können Kinder und Jugendliche Mitbestimmung und Selbstorganisation erleben, ins Zeltlager fahren, politisch aktiv werden oder sich als Freiwillige in der Gruppenarbeit engagieren. Ein wichtiger Aspekt ist die Internationale Begegnung mit Partnerorganisationen in der ganzen Welt. Wir kämpfen für eine Gesellschaft, in der kein Mensch aufgrund sozialer Klasse, Geschlecht, Herkunft, Behinderung oder sexueller Orientierung benachteiligt wird und treten ein gegen jegliche Form von Diskriminierung, Unterdrückung und Benachteiligung. www.sjd-die-falken.de

Wisconsin/USA: Großproteste gegen Gouvernement

Was geht vor in Wisconsin?

In den deutschen Medien nahezu komplett ausgeblendet, finden zur Stunde und seit Tagen Riesendemonstrationen der Bevölkerung gegen die Regierung in Wisconsin statt. Während die Welt auf Tunesien, Ägypten, Algerien, den Jemen oder Libyen schaut, haben auch die Menschen in den Industrienationen die Nase voll…
Erste Informationen zu den Großprotesten in den USA sind hier zu finden:

Kurzbericht bei Indymedia

Auch ein LiveStream zu den Protesten ist zu sehen unter:

LiveStream zu den Protesten

Artikel in deutschen Blättern:

Schon mal gehört: „Geplante Obsoleszenz“?

Kennen Sie das: Sie sitzen vor Ihrem Computer, wollen etwas drucken – und dann streikt der Tintenspritzer?
Kurze Zeit später stehen Sie im Computer-Markt, zwischen lauter bunten, neuen, schönen Geräten und der Techniker sagt Ihnen: „Da ist wohl leider nichts mehr zu machen… Ihr Drucker ist kaputt – eine Reparatur würde mindestens 100 Euro kosten. Aber schauen Sie mal hier, unsere neuen, leistungsstärkeren Geräte…“

Kapitalismus, so wie wir ihn Tag aus Tag ein leben, funktioniert vor allem über die vielbeschworenen Gesetze des Marktes. Und der verlangt nach MEHR.
Mehr bedeutet dabei Wachstum, wachsender Verbrauch, wachsende Herstellungszahlen. Uns wird suggeriert: Nur so können Arbeitsplätze entstehen und gehalten werden. Koste es, was es wolle…

Was aber, wenn die Lebenszeit der von uns verwendeten Produkte künstlich kurz gehalten wird? Was, wenn die Hersteller Vorkehrungen treffen, die Lebenszeit des Produktes so zu gestalten, dass sie ihre Gewinnspannen optimieren?
Betrug?
Nein, tägliche Realität!!!

Und die Kehrseite unserer „Wegwerfgesellschaft“ türmt sich haushoch an den Küsten im Umkreis der ghanaischen Hauptstadt Accra auf. Hochgiftiger Wohlstandsmüll, bestehend aus Millionen von Computern, Druckern, Bildschirmen… Aller möglicher hochproblematischer und hochgiftiger Elektroschrott wird dort von den Wohlstandsländern verklappt, damit hier das Geschäft floriert. Die oben erwähnten Kosten sind dann schwerstkranke Kinder in den Slums der armen Länder, die auf der Suche nach den Kostbarkeiten in unserem Müll mit den hochgiftigen Bestandteilen in Berührung kommen. Aber auch ein unglaublicher Raubbau an der Natur – eben auch überwiegend in den hier als „Dritte Welt“ bezeichneten Ländern.

Die Rohstoffe werden immer knapper, der Energieverbrauch –nicht nur zur Herstellung unserer technischen Lebenskrücken– steigt…

Die kapitalistische Wirtschaftsweise sprengt unseren Planeten, vernichtet die Existenz von Menschen (und allen anderen Lebewesen) und richtet sich damit selbst.

Gestern Abend zeigte der öffentlich-rechtliche Gemeinschaftssender (fr/de) den spektakulären Film „Kaufen für die Müllhalde“. Hier wird historisch, aktuell und fast schon kriminalistisch nachgewiesen, dass die 1924 mit einem Glühbirnen-Kartell begonnene Strategie der „geplanten Obsolezenz“ (geplante Selbstzerstörung) immer perfider und quasi „computergesteuert“ in unseren Produkten des täglichen (Schein-)Bedarfs angewendet wird.
Beispiele, wie der oben erwähnte Drucker, der einen Chip enthält, der seine Lebenszeit vorgegeben programmiert enthält, die Strumpfhose, die früher alternde Fasern enthält oder Apples erste iPod-Modelle, deren Akkus eine bewusst kurze Lebenszeit hatten, nicht austauschbar waren und den/die KundIn zu einem Neukauf des gesamten Gerätes nötigten, sind nur einige Frames aus diesem sehenswerten Film.

Aber er zeigt auch Gegenbewegungen auf. Menschen, die sich weltweit durch das Internet vernetzen, ihre defekten Geräte nun selbst reparieren oder die Hersteller zu Rückrufaktionen und Schadensersatz nötigen.

Der Film ist leider in der Arte-Mediathek nur für die ersten 7 Tage lizenziert gewesen, nun gibt es ihn in der englischen Fassung (mit dänischen Untertiteln) bei DotSub.com und auch in deutscher Synchronisation wieder bei Youtube:

Hier im Player oder direkt bei Youtube:

Förderung nur noch gegen Schnüffelei?

Achtung! Mit dem Klick auf dieses Banner verlässt Du das Angebot der Falken-Nordniedersachsen. Hin zur Kampagnenbeschreibung (PDF) gegen die verfassungsfeindliche 'Extremismuserklärung'

Die Bundesfamilienministerin Kristina Schröder will’s wissen…

Förderungen von Projekten gegen Rassismus und „Rechtsextremismus“ aus dem Programm „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ sollen in Zukunft nur noch stattfinden, wenn sich die ZuwendungsempfängerInnen verpflichten, Partnerorganisationen auszuschnüffeln und zu ermitteln, ob diese auch verfassungskonform seien.

Dabei können sich die ZuwendungsempfängerInnen den Erkenntnissen des Verfassungsschutzes bedienen.

Ein Sturm der Entrüstung über eine derartige Bespitzelungspraxis läuft derzeit durch das Land. Denn die meisten der Initiativen und Organisationen sehen sich durch diesen Passus in den Bewilligungsbescheiden an den ministeriellen Pranger gestellt. Dabei erklären die bislang betroffenen Initiativen, dass sie kein Problem damit haben sich zur Verfassung zu bekennen – jedoch seien die beiden letzten Sätze der Erklärung verfassungsrechtlich sehr bedenklich. Schreiben diese doch vor Partnerorganisationen durch den Verfassungsschutz überprüfen lassen zu können und auch zu sollen!

In einem Positionspapier der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V., sowie dem Kulturbüro Sachsen e.V., Opferperspektive Brandenburg e.V. und dem Verein für Demokratische Kultur in Berlin e.V. – allesamt AuftraggeberInnen eines Rechtsgutachtens von Prof. Dr. Battis zur Verfassungskonformität der „Extremismuserklärung“  heißt es:

„Die nunmehr vom BMFSFJ versandten vierseitigen »Hinweise zur Erklärung für Demokratie« lassen keinerlei Zweifel mehr zu: Das BMFSFJ verlangt künftig von Trägern der Demokratie-Arbeit, den potenziellen Partner/innen mit Misstrauen zu begegnen und sie im Zweifel beim BMFSFJ, der neu eingerichteten Bundesprogramm-Regiestelle beim Bundesamt für Zivildienst oder beim Verfassungsschutz als »extremistisch« zu melden.“

Wir veröffentlichen hier die…

Sechs gute Gründe, sich gemeinsam gegen diese Erpressung zur Wehr zu setzen:

I. Jeder demokratische Staat braucht eine starke Zivilgesellschaft, insbesondere in Regionen, in denen demokratische Normen und Werte nicht verankert sind.

Als die rot-grüne Bundesregierung im Jahr 2000 das erste staatliche Förderprogramm gegen Rechtsextremismus und für Demokratie unter dem Namen „CIVITAS“ einsetzte, ging es auch um einen Paradigmenwechsel: weg von der starken Fixierung der Förderprogramme der frühen 1990er Jahre auf die Täter, hin zu einer Förderung derjenigen, die durch Rechtsextremismus am stärksten bedroht werden und sich vor Ort für demokratische Werte einsetzen. Jetzt, zehn Jahre  später, wird genau diesen Gruppen – kleinen antifaschistischen Initiativen ebenso wie kirchlichen Trägern oder Betroffenen neonazistischer Gewalt – ein besonderes staatliches Misstrauen entgegen gebracht. Wer sich dem Bekenntnis- und gegenseitigen Bespitzelungszwang nicht beugen will, ist nun schutzlos rechtsextremen und rassistischen Bedrohungen ausgesetzt. Wie soll ein junger Punk, der Opfer eines neonazistischen Angriffs wurde, sich vertrauensvoll an eine Beratungsstelle wenden, wenn er damit rechnen muss, erst einmal auf seine Gesinnung überprüft zu werden? Genießen die Mitglieder der vom BMFSFJ inkriminierten Organisationen einen geringeren Schutz vor Übergriffen, weil sie sich „kritisch auf das im Grundgesetz nicht festgeschriebene Wirtschaftssystem beziehen?“ fragt Prof. Dr. Gesine Schwan. Anlässlich der Verleihung des Sächsischen Demokratiepreises hatte die Politikwissenschaftlerin Schwan in einer Rede die von den Preisträgern verlangte inhaltsgleiche „Extremismuserklärung“ durch das sächsische Innenministerium scharf kritisiert.

II. Allzu oft sind staatliche Akteure Teil des Problems und nicht der Lösung, wenn es um effektive Auseinandersetzung mit der extremen Rechten geht.

Mit der „Extremismuserklärung“ und der vierseitigen „Erklärung für Demokratie“ verfolgt das  BMFSFJ vor allem ein Ziel: Die Zivilgesellschaft auf diesem Feld wieder zurückzudrängen und damit die Deutungshoheit der staatlichen Akteure – Polizei, Verfassungsschutz und Justiz – in  der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus zurückzugewinnen. Doch leider sind noch immer Teile dieser Institutionen ein Teil des Problems – weil ihre Haltung gegenüber Neonazis häufig bestenfalls von Ignoranz und schlimmstenfalls von einem paternalistischen Verständnis geprägt ist.

III. Geheimdienste sind politische Akteure und keine neutralen Instanzen

Das BMFSFJ rät den Projekten in seinen „Erklärungen“ dazu, „den Verfassungsschutz“ und seine Berichte zurate zu ziehen bei der Frage, wer oder was “extremistisch” sei. Das BMFSFJ verschweigt dabei bewusst, dass beispielsweise die Landesämter für Verfassungsschutz in Nordrhein-Westfalen und Bayern erst vor kurzem gerichtliche Niederlagen bei der Einstufung antifaschistischer Zeitungen und Archive als „linksextremistisch“ hinnehmen mussten und dass umgekehrt alle Landesämter ebenso wie das Bundesamt für Verfassungsschutz eine lange Tradition haben, militante neonazistische Strukturen durch den Einsatz von V-Leuten und bezahlten Informant/innen direkt und indirekt zu fördern. Bekanntlich ist das NPD-Verbot an deren Einsatz gescheitert.

Gleichzeitig enthalten die Geheimdienste der Zivilgesellschaft und den Bürger/innen zentrale Informationen über rechte Strukturen vor.

IV. Minderheitenfeindliche Einstellungen und Haltungen sind ein Problem der Mitte

„Wie irreführend die Verwendung des Extremismusbegriffs ist, kann man u.a. an den neuesten empirischen Befunden zum Rechtsextremismus erkennen, die diese antidemokratische Einstellung soziologisch eben nicht an den ‘extremen Rändern’ der Gesellschaft, sondern in ihrer Mitte vorgefunden haben“, schreibt Prof. Dr. Gesine Schwan.

V. Der Begriff des „Extremismus“ führt in der Auseinandersetzung mit rechtsextremer Gewalt, Antisemitismus und Rassismus in eine Sackgasse.

„Rechtsextreme zielen auf die Abwertung, Ausgrenzung, Vertreibung und Vernichtung von Bevölkerungsgruppen, die nicht zur ‘völkisch-rassenreinen Gemeinschaft’ gehören – gegründet auf Ungleichheits- bzw. Überlegenheitsideologien, die ein gleichberechtigtes Miteinander unterschiedlicher Menschen (‘Vielfalt’) bekämpft“, schreibt der Politikwissenschaftler Prof.

Roland Roth. Die tödliche Dimension rechtsextremer Gewalt wird anhand der Tatsache deutlich, dass mindestens 137 Menschen seit 1990 Opfer politisch rechts oder rassistisch motivierter

Tötungsdelikte wurden; Zehntausende wurden in diesem Zeitraum von rassistischen und rechten Schlägern verletzt – manche der Betroffenen leiden noch immer an den physischen und psychischen Folgen dieser Gewalttaten. Hintergrund dieser Gewalt ist eine Ideologie, die Menschen qua Geburt, Herkunft oder Einstellung ihre Würde, ihre Rechte und ihr Lebensrecht abspricht.

„Rechtsextreme Einstellungen und Handlungen bilden den extremen Gegenpol zum Ideal von Zivilität im Sinne einer demokratischen und gewaltfreien Zivilgesellschaft“, so Roland Roth. Die Phänomene Faschismus und Antifaschismus in eins fassen zu wollen, entbehrt zudem jeder historischen und ethischen Rechtfertigung. Keine dieser Dimensionen erlaubt die leichtfertige Nivellierung im Begriff des „Extremismus“.

VI. Mit der “Extremismuserklärung” wird ein Klima des Misstrauens und der Denunziation gefördert

Die „Extremismuserklärung“ stellt alle diejenigen unter Generalverdacht, die sich täglich für praktizierte Demokratie und gegen Rechtsextremismus engagieren. Sie tun dies im Wissen, dass ihre Wohnungen, Büros und Autos Ziele neonazistischer Brandanschläge sind und dass sie selbst potenziell mit körperlichen Angriffen rechnen müssen. Ihr oft mühsamer Einsatz für die alltägliche Umsetzung demokratischer Werte und die gleichberechtigte, gesellschaftliche Teilhabe möglichst vieler Menschen sollte gewürdigt und nicht durch ein Klima des Misstrauens behindert oder gar unmöglich gemacht werden.

Ein tragfähiges Bekenntnis zur Demokratie kann nicht auf ordnungspolitischen Erwägungen basieren. Es setzt ein qualitatives, auf der Anerkennung der unteilbaren Menschenwürde beruhendes Demokratieverständnis voraus, in dem Unterschiede, Kritik und politische Auseinandersetzung nicht nur ausgehalten, sondern als Voraussetzung für eine gelebte, sich kontinuierlich weiter entwickelnde Demokratie begrüßt und gefördert werden.

Berlin/Brandenburg, 27. Januar 2011

Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V., Kulturbüro Sachsen e.V., Opferperspektive Brandenburg e.V., Verein für Demokratische Kultur in Berlin e.V.

(Die Auftraggeber des Gutachtens von Prof. Dr. Ulrich Battis zur Verfassungskonformität der „Extremismuserklärung“)

SJD – Die Falken übergibt Kritik von Kindern an UN-Ausschuss

Mehr als 1.200 Kinder und Jugendliche haben 2008 im KinderrechteCamp der SJD – Die Falken vier Tage lang über ihre Rechte diskutiert. Heute übergibt der Kinder und Jugendverband die Ergebnisse an den UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes in Genf.

„Warum dürfen Lehrer uns anschreien, wir sie aber nicht?“ und „Die großen Leute sollen uns zuhören!“ So lauten zwei mehreren Hundert Statements von Kindern und Jugendlichen aus dem KinderrechteCamp 2008. Dokumentiert sind diese alle in dem Bericht „Aus unserer Sicht – Kinder und Jugendliche zur Umsetzung der UN-Kinderkonvention in Deutschland“ der SJD – Die Falken.

„Ein Hauptkritikpunkt der Kinder ist, dass sie oft übergangen und bei Entscheidungen nicht gefragt werden“, so Paula Christophersen, aktives Mitglied der Falken im Unterbezirk Nordniedersachsen. Mit dem Bericht wolle man dies auch den Mitgliedern des UN-Ausschusses für die Rechte des Kindes deutlich machen. „Wenn es uns gelingt, dieses Thema in die Köpfe der Verantwortlichen zu kriegen, haben wir schon viel erreicht“, erklärt Christophersen.

Der Bericht wird am morgigen Mittwoch an den UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes übermittelt – zeitgleich mit dem ergänzenden Bericht der National Coalition zum 3./4. Staatenbericht der Bundesregierung zur UN-Kinderrechtskonvention.

Hintergund:
UN-Kinderrechtskonvention

Die UN-Kinderrechtskonvention wurde am 20. November 1989 von der Vollversammlung der Vereinten Nationen einstimmig verabschiedet. Mittlerweile haben 193 Staaten dieses völkerrechtliche Regelwerk ratifiziert – bis auf die USA und Somalia. Die Kinderrechtskonvention umfasst 54 Artikel mit Schutz-, Förder- und Beteilungsrechten für Kinder.

3./4. Staatenbericht der Bundesregierung (http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/kinder-und-jugend,did=134900.html)

Mit mehr als einem Jahr Verspätung hat das Bundeskabinett hat am 21. April den Dritten und Vierten Staatenbericht zum Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes verabschiedet. Der Staatenbericht gibt einen Überblick über die in Deutschland erfolgten Aktivitäten zur Umsetzung der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen.

National Coalition für die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland (www.national-coalition.de)

In der National Coalition (NC) haben sich derzeit rund 100 bundesweit tätige Organisationen und Initiativen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen zusammengeschlossen mit dem Ziel, die UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland bekannt zu machen und ihre Umsetzung in Deutschland voranzubringen. Die SJD – Die Falken sind Mitglied der National Coalition.

–>Bericht herunterladen (engl. Word-Dokument)<–
–>Bericht herunterladen (deutsch PDF-Dokument)<–

Kontakt:
Uwe Engelhard
Bundessekretär für Kinderpolitik und Öffentlichkeitsarbeit

SJD – Die Falken
Bundesvorstand
Luise & Karl Kautsky – Haus
Saarstraße 14

12161 Berlin

Fon   +49 (0)30-261 030-14
Fax   +49 (0)30-261 030-50
Mobil +49 (0)176-683 188 11

mail:  uwe.engelhard [at] sjd-die-falken.de
web: www.wir-falken.de

Kinderzeltlager 2011 in Ratzeburg

Hey ho… Es geht wieder los…

„Zeit für Helden“

Was hat ein Zeltlager mit Helden zu tun?

Sehr viel! Denn wenn du zwei Wochen lang dein weiches Bett gegen Isomatte und Schlafsack tauschst, auf Fernseher, Computer, Handy und Spielekonsole verzichtest und den abenteuerlichen Zeltlageralltag überlebst, dann bist du definitiv ein Held bzw. eine Heldin! Und Helden haben bei uns jede Menge Spaß: im Zeltlager gibt es den ganzen Tag coole Action! Da unser Zeltplatz auch dieses Jahr an einem See liegt, werden wir sicherlich wieder viel Zeit im und auf dem Wasser verbringen. Auch den großen Wald werden wir zum Erkunden, Hüttenbauen, für Geländespiele und Nachtwanderung nutzen. In unseren Werkstätten kannst du T-Shirts besprühen, Kochen, Schnitzen, ein Floß bauen, Schmuck basteln und noch viele andere tolle Dinge machen. Wasserschlachten, Spiel und Sport, Musik machen und der selbstorganisierte Kiosk gehören genauso zum Zeltlager wie das abendliche Lagerfeuer mit Stockbrot oder die Party mit deiner eigenen Musik. Hier kannst Du Dir den Flyer herunterladen und hier das Anmeldeformular… Weitere Infos kannst Du bei den Falken in Hannover bekommen und anmelden kannst Du Dich dort auch: SJD-Die Falken Bezirksverband Hannover Wilhelm-Busch-Str. 12 30167 Hannover fon: 0511-628 298 fax: 0511-391 047 mail: info[at]falken-hannover.de web: www.falken-hannover.de

Zum geplanten Niedersächsischen Versammlungsgesetz…

Einladung und Anmeldeformular als PDF…

Hartz IV „Reform“ im Bundesrat gestoppt:

SJD – Die Falken fordert deutliche Verbesserungen für Kinder und Jugendliche

Nachdem der Gesetzentwurf der Bundesregierung für eine Neuregelung der Hartz IV-Regelsätze im Bundesrat gescheitert ist, fordert die SJD – Die Falken deutliche Verbesserungen für Kinder und Jugendliche.

„Die Neuregelung von Hartz IV wurde vom Bundesverfassungsgericht angemahnt, um auch Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien die Chance auf eine gute Bildung und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Die Bundesregierung hat diesen Auftrag von Anfang an nicht ernst genommen und dabei sämtliche Hinweise der Fachwelt ignoriert. Deshalb ist sie zu Recht im Bundesrat gescheitert. Im Vermittlungsausschuss gibt es nun die Chance, den Irrweg der Bundesregierung zu korrigieren“, kommentierten Barbara Klatzek und Stephan Köker, beide stellvertretende Bundesvorsitzende des Kinder- und Jugendverbandes SJD – Die Falken, das Votum des Bundesrates.

Grundsätzlich müsse es darum gehen, die Entwicklungschancen von Kindern und Jugendlichen gerechter zu gestalten. Hierzu lägen die Forderungen der SJD – Die Falken schon lange auf dem Tisch: Die Regelsätze müssen den realen Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen angepasst werden. Anschaffungen, wie zum Beispiel ein Fahrrad oder ein Computer, müssen möglich sein. Kinder und Jugendliche müssen frei über ihre Freizeitgestaltung entscheiden können – unabhängig vom Geldbeutel der Eltern. Dazu gehöre auch ein vielseitiges soziales und kulturelles Angebot vor Ort. Deshalb sei es auch wichtig, die Kommunen finanziell besser auszustatten. Nur so könne die vom Bundesverfassungsgericht geforderte Chance auf gesellschaftliche Teilhabe angemessen umgesetzt werden.

„Die mehr als zwei Millionen Kinder aus Hartz IV-Familien haben sich ihre Lage nicht ausgesucht. Es ist an der Zeit, dass Politik und Gesellschaft der Lebensrealität dieser jungen Menschen ins Gesicht sieht und sich ernsthaft fragt, wie deren Entwicklungschancen nachhaltig verbessert werden kann“, so Barbara Klatzek und Stephan Köker.

Korrigiert werden müsse auch das Vorhaben der Bundesregierung, wonach für ehrenamtliche Tätigkeiten erhaltene Aufwandsentschädigungen als Einkommen von den Hartz IV-Leistungen abgezogen werden sollen.
Barbara Klatzek:

„Im Klartext heißt das: Wer von Hartz IV lebt, soll sich nicht ehrenamtlich engagieren! Ein Ehrenamt ist in der Regel mit zusätzlichen Kosten verbunden, zum Beispiel für Telefon, Porto oder Bustickets. Wenn Menschen, die von Hartz IV leben müssen, diese Kosten nicht mehr ausgleichen können, führt dies zu einer weiteren Ausgrenzung von sozial Benachteiligten aus der Gesellschaft.“

Dieses Vorhaben bewirke somit das genaue Gegenteil von dem, was das Bundesverfassungsgericht in Auftrag gegeben habe und stehe außerdem in krassem Widerspruch zum Ansatz „Ehrenamt stärken“, den die Bundesregierung bisher verfolgt habe.

Mehr zu diesem Thema unter http://www.wir-falken.de/positionen/4028200.html

Die Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Kindern und Jugendlichen. Mit den Falken können Kinder und Jugendliche Mitbestimmung und Selbstorganisation erleben, ins Zeltlager fahren, politisch aktiv werden oder sich als Freiwillige in der Gruppenarbeit engagieren. Ein wichtiger Aspekt ist die Internationale Begegnung mit Partnerorganisationen in der ganzen Welt. Wir kämpfen für eine Gesellschaft, in der kein Mensch aufgrund sozialer Klasse, Geschlecht, Herkunft, Behinderung oder sexueller Orientierung benachteiligt wird und treten ein gegen jegliche Form von Diskriminierung, Unterdrückung und Benachteiligung. www.sjd-die-falken.de

Für Kinderrechte ist online

PlayPlay

Seit heute um 11:15 Uhr ist das Internet nicht nur um eine total schöne Seite reicher, sondern: Die Kinderrechte halten –umfassend und wirklich für Kinder geeignet– endlich Einzug in das World-Wide-Web!!!

Hier als Gruß zum ClickOn unser kleines Video aus Lüneburg:

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