Lüneburg gegen Rassismus

Die Combo „BrassRiot“ heizte den rund 500 Demonstrant*innen  mit bassigen Saxophon-Sounds mächtig ein…

Im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ sprachen sich heute rund 500 Lüneburger*innen mit einem Demozug vom Theaterplatz bis zum Markt am Rathaus gegen jegliche Form des Rassismus aus.

In Redebeiträgen wurde auch betont, dass die meisten hier in Lüneburg zu den Privilegierten gehören, die nicht direkt von Rassismus in ihrem Alltag betroffen seien. Dieses Privileg wäre für uns kaum zu spüren und würde daher auch nur selten gewürdigt. Anders sehe es aber für jene aus, die tagtäglich von Rassismus betroffen und unterdrückt werden. Sich dieses Privilegs bewusst zu werden und sich mit den Betroffenen zu solidarisieren sei ein wichtiges Ziel solcher Demonstrationen, Tage- oder Wochen gegen Rassismus.

Der Demozug schlängelte sich vom Theaterplatz, durch die Wallstraße, Rote Straße, Am Sande (mit einer Zwischenkundgebung), Am Berge, Rosenstraße, An den Brotbänken bis hin zum Marktplatz. Hier fand dann, nach gut zwei Stunden eine Schlusskundgebung statt, bei der auch Redner*innen der Herderschule zu hören waren.

15. März ’19: weltweiter Klimaaktionstag #fridaysforfuture in Lüneburg

Weltweiter Klima-Aktionstag in über 220 Orten in der Bundesrepublik, in über 1200 Orten weltweit.
Allein in Deutschland waren rund 300.000 Menschen auf der Straße, immer mehr Erwachsene solidarisieren sich mit den Kindern und Jugendlichen.
In Lüneburg waren es diesmal mehr als 2.700 Menschen!
Wahnsinn…
Inspiriert durch die Schwedin Greta Thunberg versammelten sie sich diesmal schon um 11:00 Uhr vor dem Rathaus und zogen mit einem mächtigen Demozug durch die Lüneburger Innenstadt.

#fridaysforfuture: Das offizielle Mobi-Video ist online

NOCH 10 TAGE … Mobilisiert alle, die noch unentschlossen sind!
Am 15.03.2019 schreiben wir Geschichte – Alle zusammen!

 


(Quelle: https://fridaysforfuture.de/march15th/)

„Mach dein Lüneburg“: Unser Vortrag

Vorbereitung für das Treffen der Linken im Glockenhaus

Während den Pausen haben wir viel Spaß!

Am Montag den 18.02.2019 haben wir uns auf das Treffen der Partei die Linke am 21.02.2019 vorbereitet. Es ging um das Thema „Mach dein Lüneburg „. Es wurden verschiedene Verbände, Gruppen, Vereine und Menschen die sich für das Thema interessieren eingeladen. Wir haben zu dem Thema auch etwas vorgestellt, wir haben drei Listen (Plakate) entworfen diese hatten die Titel:

Bei den Vorbereitungen

„Was fehlt uns in Lüneburg?“, „Was ist verbesserungswürdig in Lüneburg?“ und „Was finden wir gut in Lüneburg?“. Wir haben uns für das Thema entschieden, weil uns das Thema Interessiert. Das Vorbereiten hat uns auch Spaß gemacht.

Diese Stadtpläne haben wir in den vergangenen Wochen gemalt, nach diesen Stadtplänen haben wir auch die Plakate erstellt und werden nach dem anderen, unteren Stadtplan eine Tonstadt bauen.

Das Treffen im Glockenhaus

Bei unserem Vortrag

Wir haben uns um ca. 17:00 Uhr in der AlltagsKulturWerkstatt getroffen und sind dann gemeinsam zum Glockenhaus gegangen. Wir waren ca.18:40 Uhr dran. Wir haben gemeinsam vorgestellt und alles lief gut. Dann haben wir uns zu verschiedenen Thementischen zusammengesetzt und haben diese Arbeit dann auch vorgestellt.

Unser End-Stadtplan

Spontandemo der „Seebrücke“ auf Lüneburger Marktplatz

Etwa 50 Menschen demonstrierten spontan und laut gegen die Haltung des Rates der Hansestadt Lüneburg

Nach dem im Rat der Hansestadt eingebrachten und erfolglosen Antrag, Lüneburg zum „Sicheren Hafen“ zu machen, zogen am Abend rund 50 teils aufgebrachte Menschen auf den Marktplatz vor dem Rathaus, um ihrem Ärger in einer spontan angemeldeten Kundgebung und anschließenden Demonstration durch die Innenstadt Luft zu machen.

Direkt nach der Ratssitzung auf dem Marktplatz

Die „Seebrücke Lüneburg“ hatte mit einer Petition und dem Vorschlag an den Rat versucht, die Stadt dazu zu bewegen, mehr Geflüchtete aufzunehmen, als der Verteiler*innenschlüssel vorsieht. Dadurch sollte unterstrichen werden, dass die Lüneburger*innen sich wünschen, den Menschenrechten zu folgen und nicht einem rechten Konsens, der das Ertrinken im Mittelmeer hinnimmt.

Die verschiedenen Redebeiträge betonten, dass mit der heutigen Ratssitzung klar sei, dass den ablehnenden Ratsparteien die Menschenrechte mehr oder weniger egal seien. Es sei abscheulich, dass im Mittelmeer täglich Menschen ertrinken müssten und jene kriminalisiert und verfolgt würden, die ihrer Pflicht folgten, den Menschenrechten Geltung zu verschaffen – dies wäre nun in Lüneburg auch ähnlich. Jene, die die Forderung erheben, Lüneburg zum Sicheren Hafen zu machen würden abgestraft.

Die meiste Kritik richtete sich an die SPD-Fraktion im Rat, die mit ihrem Gegenantrag und ihren Redebeiträgen deutlich gemacht hätte, wie sie zu den Menschenrechten stünde. Sie (die SPD-Fraktion) würde die Schwächsten in der Gesellschaft –Arbeitslose, Wohnungslose und Flüchtlinge– gegeneinander ausspielen, statt sich vor diese zu stellen und für sie da zu sein.

Lisas Poetry zum #fridaysforfuture

Lisa Brenner, Studierende hier in Lüneburg, hat diesen Poetry im Hinblick auf die #fridaysforfuture verfasst und ihn am vergangenen Freitag bei der letzten Freitagsdemo auf dem Lüneburger Marktplatz vorgetragen.
Ein Video der Demo und Kundgebungsbeitägen ist auf der Webpräsenz der Sozialistischen Jugend – Die Falken unter der URL http://www.falken-nordniedersachen.de im Internet zu sehen.
Darin auch ein Ausschnitt von Lisas Gedicht.

22. Februar ’19: #fridaysforfuture in Lüneburg

Am sechsten Freitag in Folge, punkt 12:00 Uhr demonstrierten auf dem Lüneburger Marktplatz und quer durch die olle Salzstadt deutlich mehr als 200 Schüler*innen, Studierende und weitere Erwachsene – auch die „Omas gegen Rechts“ waren dabei…

15. Februar ’19: #fridaysforfuture in Lüneburg

Wo ist Planet B?

Auch an diesem Freitag, dem 15. Februar 2019, gingen bundes-, europa-, weltweit wieder zigtausende Schülerinnen und Studierende auf die Straßen und Plätze, um an die Verantwortlichen zu appellieren, sich doch endlich des menschengemachten Klimakollapses anzunehmen und für Klimagerechtigkeit zu wirken.
Wir waren in Lüneburg dabei und haben mit einigen der rund 150 Akteurinnen gesprochen, die sich hier Freitag für Freitag auf dem Marktplatz vor dem gelben Rathaus versammeln… Am nächsten Freitag, dem 22. Februar soll es wieder ganz groß werden. Es ist dafür eine Demonstration und eine Mahnwache angemeldet. Die Hoffnung ist groß, dass diesmal der Rekord von rund 450 Schüler*innen vom 18. Januar gebrochen wird…

„Fridays for future“ gehen (natürlich) weiter!

Der nächste offiziell angemeldete Schulstreik in Lüneburg ist für Freitag, den 22. Februar 2019 geplant – aber am kommenden Freitag, dem 15. Februar werden sich sicher die Aktivist*innen auch nicht davon abhalten lassen zu streiken – hoffentlich!

Letzte Woche kamen spontan rund 40 junge Menschen zusammen…

Jeden Freitag, ab 12:00 Uhr versammeln sich junge Menschen, um es der Impulsgeberin Greta Thunberg aus Schweden gleich zu machen… Aber darauf lässt sich die Bewegung nicht nur reduzieren. Denn jede*r Einzelne hat offenbar verstanden: Ohne einen eigenen Einsatz wird sich nichts verändern! Und der Satz von Greta: „Ich frage mich, welchen Sinn es hat, in der Schule für eine Zukunft zu lernen, wenn es diese Zukunft wegen der Umweltschäden bald nicht mehr gibt. Deswegen ist mir der Streik wichtiger als Schule.“ (zitiert nach Bayrischer Rundfunk, 2019) haben alle verinnerlicht.

Diesmal blieb es aber nicht nur bei einer Kundgebung, sondern es wurde sehr mobil
– der Demozug bewegte sich durch die Innenstadt

Sommerzeltlager für Kinder in Steimke am Solling vom 27.7.-10.8.19

Dieses Jahr fahren wir nach Steimke in unser jährliches Sommerzeltlager. Der Platz liegt mitten im Wald an einem Bach. Wir wollen mit euch am Lagerfeuer singen, auf Entdeckungstour gehen, Waldhütten bauen, von morgens bis abends draußen sein und viel Spaß haben. Wir wollen mit euch die Tage gemeinsam planen, vielleicht ein Essen über dem Feuer kochen oder abends unterm Sternenhimmel bei Geschichten einschlafen. Wir freuen uns auf dich! Wenn du dabei sein willst, schnell auf beiliegenden Flyer anmelden oder diesen per Post anfordern.

Die Freizeit richtet sich an Kinder zwischen 6 und 13 Jahren.

 

Hier kannst Du Dir den Flyer mit Anmeldeschnipsel für das F-Zeltlager herunterladen:
Flyer für Steimke