Falken-Lüchow bei Kultureller Widerstandspart(ie)y in Gorleben

Gorleben? Da war doch was?!
Früher einmal als „Entsorgungs“zentrum der Atommafia geplant, mit Wiederaufarbeitungsanlage (WAA), Kraftwerk, Endlager, wurde dann 1979 vom Niedersächsischen Ministerpräsidenten Albrecht als „politisch nicht durchsetzbar“ zurückgefahren. Trotzdem wurde in Gorleben weiter gemacht: Es entstand eine riesige Zwischenlagerhalle, eine Endlagerbaustelle und schließlich eine Pilotkonditionierungsanlage (PKA).

Die Endlagerbaustelle sollte eigentlich nur zur Erforschung der Eignung des darunter liegenden Salzstocks als Endlager für hochradioaktiven Müll dienen. Mittlerweile ist seit einigen Jahren klar: Es wurde nicht nur geforscht, sondern ein komplett fertiges Endlager ausgebaut.

Und dies alles, obwohl klar ist, dass dieser Salzstock –ohne ein schützendes Deckgebirge und zudem im Bereich von tektonischen Störungslinien– definitiv als Endlager für den mehrere millionen Jahre strahlenden, hochradioaktiven Müll gänzlich ungeeignet ist.

Zeitsprung: 2011 ließen die havarierten Reaktoren in Fukushima deutlich werden, dass es auch keinen wie auch immer gearteten „sicheren“ Betrieb von Atomkraftwerken gibt. Sogar die Atomkanzlerin Merkel regte einen langfristigen Ausstieg aus dieser Höllentechnologie an. Dieser zieht sich seitdem und wird – wenn nichts dazwischen kommt – 2022 vollzogen sein.
Woran es noch fehlt und wohl immer fehlen wird: Ein auf jahrmillionen sicheres Lager, in dem der täglich weiter anfallende heiße Atommüll eingelagert werden kann, ohne irgendwann wieder mit der Biospähre in Kontakt zu kommen.

Es hat dazu in den letzten Jahren ein Prozess begonnen, der von einer „weißen Landkarte“ spricht. Gemeint ist damit die unvoreingenommene Suche nach dem besten und sichersten Standort für so ein Endlager in Deutschland. Und da Gorleben von den Atomkraftbefürworter*innen seit Anbeginn favorisiert wurde, alle Sicherheitsbedenken (politisch) ausgeblendet wurden und die Latte an Skandalen, rund um die Benennung und den Betrieb dieses Standortes mindestens 10 Klopapierrollen, eng bedruckt füllen würde, bestand von Beginn dieses Neustarts in der Endlagersuche an, die Forderung, Gorleben müsse von diesem Neuanfang ausgenommen sein.

Weit gefehlt: Gorleben bleibt im Topf der möglichen Endlagerstandorte – trotz der klaren Ungeeignetheit.

Und weil das alles so ist, veranstaltet die Bürger*inneninitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) seit Jahren viele Events, Demos, Mahnwachen – und eben auch solche Widerstandspartys.

Die Falken Lüchow sind eng verbunden mit dem Anti-Atom-Widerstand und haben zudem, seit ihrer Gründung im Oktober 2017 im BI-Büro in Lüchow ihren Treffpunkt, immer am 1. Montag im Monat, ab 16:00 Uhr.

Und auch bei der Widerstandsparty waren wir Falken (aus Lüchow, Bleckede und Lüneburg) zahlreich mit einem eigenen Stand vertreten…

1. Mai – sturmfest und erdverwachsen?

Der 1. Mai 2018 wird uns noch lange in Erinnerung bleiben, als „der verregnete und stürmische“… Nichts desto trotz haben die Falken einen wunderbaren Infostand veranstaltet, der gut besucht und viel gefragt war. Leider konnte wegen des Regens keine unserer so tollen Aktionen umgesetzt werden, die wir mit viel Aufwand geplant und für die sich die Falken teils sogar mit WorkShops so gut vorbereitet hatten: Kein Kinderschminkstand, keine Stencil-Station, keine Malaktion für die wir extra vom DGB so tolle Mal-Quader bekommen hatten…

Aber: Die Zeltlagerpatenschaften wurden auch in diesem Jahr beworben und von vielen, guten und solidarischen Menschen übernommen. Dafür schon einmal 1000 Dank an alle Spender*innen, die es so ermöglichen, dass Kinder und Jugendliche aus wirtschaftlich nicht so gut bestückten Familien nun einen Zuschuss erhalten können und ihre Ferien in den Falken-Zeltlagern genießen können!

Wer sich an dieser tollen Patenschaftsaktion noch beteiligen möchte, kann dies natürlich noch gern tun:

Diese Spenden sind steuerlich absetzbar und bei Spenden bis einschließlich 200 Euro reicht der Überweisungsträger als Spendenbescheinigung!

Bitte spendet!!! Es kommt auf jeden Fall DIREKT und ohne Umwege an
und hilft an der genau richtigen Stelle:

Bankverbindung der Falken in Lüneburg:

Kontoinhaber: Falken UB Nordnds.
IBAN: DE06 2406 0300 8523 3137 00
BIC: GENODEF1NBU
Bank: Volksbank Lüneburger Heide
Verwendungszweck: Zeltlagerpatenschaft 2018

Und: Bitte sendet unbedingt eine eMail mit Eurem Namen und Euer Adresse, einerseits, damit wir die Spendeneingänge kontrollieren können, andererseits, damit wir Euch im Zweifelsfall (Spende > 200 Euro) eine Spendenbescheinigung zukommen lassen können – aber genau so wichtig: damit Ihr aus den Zeltlagern ein kleines Dankeschön erhalten könnt.

Eindrücke vom „verregneten und stürmischen“ 1. Mai 2018:

Gedenkkultur in Lüneburg – „Lüneburger Linie“ wird scharf kritisiert…

Bei einer Demo am vergangenen Donnerstag, bei der rund 350 Menschen ihren Unmut über die „Lüneburger Linie“ zum Ausdruck brachten, sprachen sich die Redner*innen dafür aus, dass es ein „weiter so“ in Bezug auf die unzähligen Kriegsdenkmäler und die damit praktizierte „Gedenkkultur“ in Lüneburg nicht geben dürfe.

Bei norddeutschem Schmuddelwetter begaben sich die Teilnehmer*innen der Demo und des Gedenkmarschs auf Ihrer Route vom Marktplatz, über den Ort des umstrittenen Kriegerdenkmals für die Gefallenen der 110. Infanterie Division, Am Springintgut auf den Weg bis zum Mahnmal an der Lindenstraße.

Die Lüneburger Situation sei ein ein Vergessen durch relativierendes Gedenken. Lüneburg müsse dazu kommen, die wissenschaftlichen Befunde zu den Taten „ihren“ Soldaten ernst zu nehmen und ein Gedenken aus der Opferperspektive anzustreben. Dies werde auch gerade am Beispiel des Gedenksteins der 110. Infanterie Division sehr deutlich.

Auslöser der Auseinandersetzung in Lüneburg war der Auftritt des stellvertretenden Bürgermeisters Scharf in einem Video eines rechten Vloggers auf Youtube, im Januar diesen Jahres. In diesem Video spricht Scharf all das aus, was in blumigen Sonntagsreden, als Bürgermeister, nicht so gut angekommen wäre. Nachdem dieses Video über die Grenzen Lüneburgs hohe öffentliche Wellen geschlagen hatte und eine Absetzung des Bürgermeisters im Rat gescheitert war, machte sich eine Gruppe Studierender auf (der „AK Unbehagen in der Struktur„), mit einer Demonstration deutlich zu machen, dass das Beharrungsvermögen weiter Teile der Ratsparteien auf ihrer „Lüneburger Linie“ so nicht weiter gehen dürfe.

Im Audiobeitrag (Player oben) sind auch noch mal alle Redebeiträge nahezu ungeschnitten hörbar.

Der Tag der Arbeit am 1. Mai kann kommen

Auch in diesem Jahr werden wir Falken wieder an „unserer Ecke“ auf dem Lamberti-Platz tolle Aktivitäten für Kinder und Jugendliche bereit halten. Jetzt traf sich die Vorbereitungsgruppe, um das zu planen und den Materialeinsatz abzuschätzen. Am Dienstag, den 1. Mai geht’s dann los.

Mit der Kinderschmink-Station, einem Stencil-Tisch, einer Mal-Aktion und vielleicht auch einer Slackline für die ganz Mutigen.

Außerdem wird es auch wieder die Zeltlager-Patenschafts-Aktion geben, zu der dann von der Bühne auch wieder ein Aufruf kommen wird.

Aber vorher beteiligen wir uns am Antikapitalistischen Block im Rahmen der 1. Mai-Demo.

Wir freuen uns auf Euch und Dich…

Neue Falken-Gruppe im Bereich Stade/Buxtehude

Seit heute gibt es einen neuen Falken-Ortsverband bei Stade: Den OV Niederelbe.

Herzlich Willkommen, Genoss*innen!!!

Aktiv sind dort rund zehn junge Leute, die unglaublichen Biss und extrem motiviert sind. Allesamt im Sport aktiv und so wundert es auch nicht, dass sie viele solche Angebote in der Region Niederelbe starten und dabei sind, sich einen guten Namen zu verdienen.

Wir freuen uns, dass sich nun neben der Gruppe in Lüchow weitere starke Ortsverbände gründen.

2018 wird in Niedersachsen ein richtig tolles Falken-Jahr!!!

Lüneburger Jugendforum nimmt Stellung zur „Causa Scharf“

Anfang des neuen Jahres sorgte der Videoauftritt des Lüneburger Bürgermeisters Dr. Gerhard Scharf in einem Youtube-Video eines rechten Bloggers für eine breite Diskussion in Lüneburg und darüber hinaus. Mittlerweile hat sich die Diskussion vertieft und dreht sich um das gesamte Themenfeld der Lüneburger Gedenk“kultur“. Sie war seit Jahrzehnten mit der so genannten „Lüneburger Linie“ dahingehend charkterisiert, dass umstrittene Denkmale und Gedenksteine nicht aus der Öffentlichkeit verbannt wurden – aber durch Erklärungstafeln historisch eingeordnet werden sollten… Dies wurde durch die „Manske-Friedensstiftung“ in die Tat umgesetzt.

Leider auf eine Art und Weise, die große Zweifel an der historischen Expertise aufkommen ließen, ja bis hin zum Vorwurf, hier sollte die Lufthoheit über die Geschichtsschreibung durch diese Stiftung errungen werden. Die Tafeln der Stiftung waren überwiegend in Tonfall und Diktion einem Gedenken der Gefallenen (Wehrmachtsangehörigen) verfasst – das Gedenken der Opfer wurde meist erst nach öffentlichen Diskussionen, nachträglich und dürftig (zweifelhaft) hinzugefügt.

Nun, im Nachgang und einigem Abstand nahm sich das neu gegründete Lüneburger „Jugendforum“ noch einmal des Themas „Causa Scharf“ an und beschloss folgende Stellungnahme. Sie ging zeitgleich auch der Landeszeitung und den Fraktionen des Lüneburger Rats zu. Eine Pressereaktion (Landeszeitung) war bis dato nicht zu erkennen.

Statement des Jugendforums Lüneburg

Der Lüneburger Bürgermeister Gerhard Scharf (CDU), der durch seine Äußerungen im Video eines rechten YouTube-Bloggers auffällig geworden ist, hat durch die Bekräftigung seiner Aussagen am Ende des Videos und durch die Offenbarung seiner Funktion in der Stadt Lüneburg deutlich gemacht, dass er bitterernst meinte, was er gesagt hat. Seine rechtsnationalen Äußerungen zur 110. Infanterie-Division und die Erinnerungskultur in Deutschland jetzt wegen einer späten und nicht überzeugenden Entschuldigung, die er drei Minuten vor dem Rat der Stadt verlesen hat, zu vergessen und ihn weiterhin in Amt und Würden zu belassen, ist politische Blauäugigkeit.

Wir als Jugendforum der Hansestadt Lüneburg, als Interessenvertretung von Jugendlichen in und um Lüneburg, wollen es bei dieser bloßen Feststellung aber nicht belassen. Das Jugendforum erklärt sich unzufrieden mit dem schlaff en Ergebnis in der Scharf-Affäre. Darin, sich nicht entschieden gegen nationalistisch-rassistische Aussagen zu positionieren, sehen wir eine große Gefahr für den langfristigen Erhalt unserer Demokratie und die Grundrechte aller Menschen, egal von woher.

Wir lassen uns, im Gegensatz zu manchen Ratsmitgliedern nicht beeindrucken von Verdienstkreuzen und Doktortiteln: für uns entscheiden andere Werte, ob ein Volksvertreter ist oder nicht. Die 37 Ratsfrauen und -herren sitzen nicht zum Spaß im Stadtrat, sondern unter anderem, um uns ein Lüneburg zu vererben, in dem als absolutes Minimum diese Werte gelten: Toleranz, Weltoffenheit, historische und gegenwärtige Sensibilität. Die Parteien, die für den Verbleib von Bürgermeister Scharf gestimmt haben (CDU, AfD und Teile der SPD), haben diese Haltung nicht unter Beweis gestellt. Das Jugendforum Lüneburg prangert dies in aller Deutlichkeit an. Von Personen wie Gerhard Scharf trennen uns allzu große weltanschauliche Differenzen. Daher bitten wir den Rat, seine ohnehin knappe Entscheidung noch einmal zu überdenken und Herrn Scharf ggf. in den Ruhestand zu schicken.

Jugendforum Lüneburg, den 28.02.2018″

Nur Du und ein*e Politiker*in = “Dinner for one”

Jugendversammlungen haben in Lüneburg schon Tradition – vor allem im Wahlkampf…

Bei der letzten Wahlkampf-Fishbowl kam die Idee auf, dass Ihr einmal –ohne Wahlkampf, ohne den Profilierungsnerv der Parteien untereinander– am Besten nur mit einer*einem Politiker*in einer Partei ins Gespräch kommen wollt.

Wir nennen dieses neue Format „Dinner for One“. Nur Du / Ihr und ein*e Parteivertreter*in im Gespräch über Deine / Eure Themen…

Den Auftakt machen wir mit Holger Nowak (SPD). Er ist unter anderem Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses – also Deinem / Eurem wichtigsten Ausschuss des Rates der Hansestadt Lüneburg.
Stelle ihm Deine Fragen, konfrontiere ihn mit Deinen Entdeckungen in Lüneburg…

Wann: Mittwoch, 21.02.2018, ab 16:30 Uhr
Wo: Finke – Café & Community,
Finkstraße 4 (gegenüber dem Karstadt-Hinterausgang „Finkstraße“)

Es gibt lecker Bowle und es wird sicher ein spannender Abend
… mit Dir und Euch!

„Rosa & Karl“-Wochenende der SJD – Die Falken

„Rosa & Karl“-Wochenende der SJD – Die Falken zum 99. Jahrestag der Ermordung von Liebknecht und Luxemburg

Jugendliche aus ganz Deutschland werden in Werftpfuhl und Berlin zum historisch-politischen Gedenk- und Seminarwochende der Sozialistischen Jugend Deutschlands – Die Falken erwartet.

Bereits zum 19. Mal richtet die Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken vom 12.-14. Januar 2018 ihr alljährliches „Rosa & Karl“-Wochenende aus. Dafür werden zunächst Jugendliche aus ganz Deutschland in die Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein in Werftpfuhl bei Berlin kommen, um in mehrtätigen Workshops und Seminaren über die Geschichte der Arbeiter*innenbewegung und aktuelle politische Themen zu diskutieren. Am Sonntag wird es dann im Berliner Tiergarten eine Gedenkveranstaltung für Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg geben. Die beiden Sozialist*innen und entschiedenen Gegner*innen des Ersten Weltkriegs wurden vor 99 Jahren von rechten Freikorps-Offizieren ermordet.

Jan Frankenberger, stellvertretender Bundesvorsitzender der SJD – Die Falken erläutert hierzu: „Form und Inhalt unseres spezifischen Gedenkens an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht wurden und werden in unserem Verband breit diskutiert. Für uns steht fest, dass wir keine Heldenverehrung, keinen Personenkult betreiben wollen. An diesem Wochenende an Luxemburg und Liebknecht zu erinnern, ist für uns nicht nur eine Gelegenheit uns mit ihren politischen Ideen und ihrem revolutionären Vermächtnis auseinanderzusetzen, sondern einem historischen Moment zu gedenken, in dem die Umwälzung der Verhältnisse und eine bessere Gesellschaft praktisch greifbar waren.“

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Neue Falken-Gruppe in Lüchow

 

Seit Mitte Oktober gibt es nun endlich eine coole Falken-Gruppe in Lüchow-Dannenberg. Falken-Strukturen entwickeln sich gerade rasant neu in Nordniedersachsen und so haben sich in der Kreisstadt Lüchow Jugendliche auf den Weg gemacht, ihre eigenen Strukturen vor Ort zu initiieren.

Und sie haben auch schon gleich ein spannendes Thema, zu dem sie arbeiten wollen: Es geht um Bildung und das Schulsystem.

Wenn Du auch Lust hast, dabei zu sein und in einer solidarischen, jungen, engagierten Gruppe Spaß, Diskussion und Aktion miteinander zu verbinden, dann kannst Du gleich loslegen: Die Gruppe trifft sich

immer am
1. Montag im Monat,
im Gruppenraum der Bürger*innen-Initiative Umwelschutz Lüchow-Dannenberg
Rosenstr. 20
29439 Lüchow

Das nächste Treffen ist am Montag, 04.12.2017

Kontakt mit der Gruppe kannst Du per Mail aufnehmen: falken-luechow [ät] falken-nordniedersachsen.de

Do. 23.11.: Vortrag „Erziehung/Selbstbildung zur Utopiefähigkeit“

Viele Menschen können sich heute eher ein Ende der Welt als ein Ende des Kapitalismus vorstellen. Erziehung in Kindergarten und Schule zielt zumeist auf die Anpassung in die bestehende Gesellschaft, kritische Bildung findet auch an Berufsschulen und Universitäten immer weniger statt. Um so wichtiger für eine emanzipatorische Linke, sich über Konzepte einer „ Gegenerziehung“ (Marcuse) und „Utopiekompetenz“ (Negt) auszutauschen. Wie können Erziehung/Selbstbildung utopisches Denken, als Kritikfähigkeit und Möglichkeitssinn, als Begehrensausdruck und Motivation für praktisches Handeln, befördern? Darüber wollen wir bei diesem Workshop/Vortrag mehr erfahren und uns mit Allen Interessierten beraten. 

Zur Person: Dr. Alexander Neupert-Doppler studierte Politik, Geschichte und Philosophie in Osnabrück, wo er 2013 mit einer Arbeit zur Kritik des Staates („Staatsfetischismus“, 2013) promoviert wurde. 2015 erschien eine Fortsetzung zu utopischem Denken („Utopie“, 2015) in der theorie.org-Reihe. 2017 kommt beim Lüneburger Verlag zu Klampen eine Übersetzung von Vorlesungen des Philosophen Herbert Marcuse heraus („Kapitalismus und Opposition“, 2017), für nächstes Jahr ist ein Sammelband zum Thema „Konkrete Utopien 2018“ geplant. Neupert-Doppler arbeitet als Bildungsreferent für die Sozialistische Jugend / Falken im Bezirksverband Hannover.

Wo?
Infocafé „Anna & Arthur“
Katzenstr. 2, 21335 Lüneburg

Wann?
Donnerstag, 23. November 2017
18:30 Uhr


 

Vortrag und anschließende Diskussion